Übersichtsarbeit


Eponyme in der Dermatologie – eine persönliche Sicht

Eponyms in Dermatology – a Personal View

Keywords | Summary | Correspondence | Literature


Keywords

, ,

Schlüsselworte

, ,

Summary

Eponyms are frequently used in medicine. A selection of eponyms with relevance in dermatology is presented. The importance of eponyms in modern classification of diseases is fading. However, they are of interest in the history of medicine.

Zusammenfassung

Eponyme sind in der Medizin häufig verwendet worden. Eine Auswahl dermatologisch relevanter Eponyme wird vorgestellt. Der Einfluß der Eponyme in der modernen Klassifikation von Erkrankungen schwindet. Allerdings sind sie von medizin-historischem Interesse.


Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.

Georg Christoph Lichtenberg

 

Einführung

Der Begriff des Eponyms geht auf das griechische Wort ἐπώνυμος (Namensgeber) zurück. In der Linguistik ist die Definition des Eponyms auf den Namensgeber begrenzt. Den hiervon abgeleiteten Begriff der als Wortneuschöpfung einen Neologismus darstellt, bezeichnet man als Deonym.  Eponyme/ Deonyme werden in der Medizin – und insbesondere in der Dermatologie – noch häufig verwendet. Dabei handelt es sich um Namen von Personen als Erstbeschreiber oder um Indexpatienten, aber auch geographische Angaben, historische Bezüge, literarische Vorbilder, Mythen, Pflanzen oder Tiere wurden hierzu gewählt. Wahrscheinlich ist die Kennzeichnung von Erkrankungen durch Eponyme eine aussterbende Spezies, insbesondere durch molekularbiologische Charakterisierung und hierdurch bedingte Neugruppierungen. Medizinisch-historisch sind sie durchaus interessant. Im Folgenden möchte ich eine persönliche Auswahl von Eponymen präsentieren.

 

Achenbach-Syndrom

Im Jahr 1958 beschrieb der Kölner Internist Walter Achenbach (1921-2015) das paroxysmale Handhämatom, welches später auch unter dem Terminus „Finger-Apoplexie“ bekannt wurde [1]. Ursächlich werden thromboembolische oder atherosklerotische Ereignisse, kapilläre Mikrohämorrhagien oder Vaskulitiden diskutiert.

 

Die selbstlimitierende Erkrankung mit plötzlich auftretenden Verfärbungen einzelner Finger ohne Schmerz oder Juckreiz bedarf keiner speziellen Therapie. Oftmals wird eine nicht erforderliche, umfangreiche Diagnostik initiiert, wenn das charakteristische klinische Bild nicht erkannt wird [2] (Abb. 1).

Abb. 1: Achenbach-Syndrom.

 

Ecstasy Pimples

Ecstasy (XTC) steht für N-methyl-3,4-methylenedioxyamphetamin (MDMA), und trat seit den 80-iger Jahren vor allem in der Dance-, Rave- und Techno-Szene in Erscheinung. Der Begriff der XTC Pimples, der seinerzeit von meinem Kollegen Hans Kammler kreiert wurde, beschreibt ein akutes papulo-pustulöses akneiformes Exanthem, allerdings ohne Komedonen. Wir haben die Erstbeschreibung 1998 publiziert. Die Erkrankung kann infolge der Hepatotoxizität der XTC-Tabletten mit Leberfunktionsstörungen verknüpft sein, muß es aber nicht [3]. Hiervon abzutrennen ist die Auslösung einer exanthematischen Psoriasis durch XTC-Konsum [4].

 

Köbner-und Renbök-Phänomen

Das Köbner-Phänomen beschreibt einen isomorphen Reizeffekt, der u.a. bei der Psoriasis, dem Lichen ruber, der reaktiv-perforierende Kollagenose, der Vitiligo u.a. Dermatosen auftreten kann (Abb. 2).

Abb. 2: Köbnerisierung der Psoriasis durch OP-Narbe ( U. Wollina).

1872 wurde dieses Phänomen durch den Breslauer Dermatologen Heinrich Köbner (1839-1904) erstmals vorgestellt, 1876 ausführlicher publiziert [5] (Abb. 3). Bei einem Mann, der an Psoriasis litt, wurden durch einen Pferdebiss neue Herde der Schuppenflechte an den traumatisierten Stellen hervorgerufen, aber auch Tätowierungen lösten das Phänomen aus zu welchem Köbner schrieb: „Die extensive Wirkung auf die Eruption hatte ein Pferdebiss geübt, die stricte Localisation an den Punkten und Linien artificieller Verletzung liess sich sehr evident an den vor wenigen Wochen tätowirten Buchstaben und Figuren sehen.“[5].

Abb. 3: Heinrich Köbner (Wikipedia).

In Zeiten der Cornona-19-Pandemie haben wir eine weitere Variante des Köbner-Phänomens beobachtet, die retroaurikuläre Psoriasis-Induktion durch Mund-Nase-Schutzmasken [6]. Die Erkrankung kann durchaus berufsdermatologische Relevanz bei Ärzten und Pflegepersonal erlangen.

 

Das Ananym von Köbner ist Renbök. Ein Arzneimittelexanthem, welches einen Naevus depigmentosus aussparte, ist wohl die erste dokumentierte Beobachtung des Renbök-Phänomens oder inversen Köbner-Phänomens [7]. Seither gibt es Mitteilungen zur Alopecia area und zur Psoriasis.

 

Weniger beachtet als die COVID-19-Pandemie hat sich eine andere Infektionserkrankung vom indischen Subkontinent ausgebreitet – steroid-modifizierte und terbinafin-resistente Mykosen durch Dermatophyten [8]. Wir berichteten kürzlich über das Renbök-Phänomen um einen kongenitalen melanozytären Nävus und einen Naevus depigmentosus bei Dermatophytosen [9]. Die Kausalität ist noch ungeklärt, zeigt aber Parallelen zum Wollina-Schaarschmidt-Halo (s.u.).

 

Lichtenberg-Figuren

Es handelt sich um eine ursprünglich dem deutschen Physiker Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799) (Abb. 4) zugeschriebene Beobachtung, dass sich unter dem Einfluß des elektrischen Schlages auf einer mit Harz bestäubten Platte „eine Menge Concentrischer Circkel“ bilden. Die farnartigen Strukturen entstehen durch elektrostatische Aufladung [10].

Sie zählen zu den pathognomonischen Zeichen eines Blitzschlages auf der Haut. Diese temporären Fraktale entstehen innerhalb von 20 min nach dem Ereignis und können bis zu 48 Stunden persistieren (Abb. 5). Die Histologie ist unspezifisch [11].

Abb. 4: Georg Christoph Lichtenberg (Wikipedia).

Abb. 5: Wachsmodell mit Lichtenberg-Figuren ( K. Wollina).

Mondor’s Disease

Mondor’s Disease ist ein seltener Befund mit erworbenen palpablen subkutanen Bändern oder Strängen in diversen Lokalisationen. Man nimmt an, dass entweder eine Phlebitis oder Lymphangitis zugrunde liegt. Ursprünglich wurde die Erkrankung 1939 als superfizielle sklerosierende Thrombophlebitis der Thoraxwand beschrieben und geht auf den französischen Chirurgen Henri Mondor (1885-1962) zurück (Abb. 6), der 1939 Erstbeschreiber war („Tronculite sous-cutané subaigue de la paroi thoracique antero-laterale) [12].

Abb. 6: Henri Mondor (Wikipedia).

Man unterscheidet die folgenden klinischen Varianten: (a) anterolaterale thoracoabdominale, (b) penile und (d) das axilläre Netz-Syndrom.

 

Betroffen sind überwiegend Frauen. In einer Serie von 652 Patientinnen nach ästhetischer Brustchirurgie fand sich die Mondor-Erkrankung in 0,46 %. Nichtsteroidale Antirheumatika bringen eine Symptomenlinderung. Nicht in allen Fällen ist jedoch eine Therapie erforderlich [13].

 

Die Situation ist grundsätzlich anders bei Patientinnen mit einem Mammakarzinom. Hier liegt die Häufigkeit der Mondor-Erkrankung bei 12 %, was auch auf Gerinnungsstörungen durch das Krebsleiden zurückzuführen ist [14].

 

Pseudo-Ainhum

Die Dactylolysis spontanea (Ainhum) ist eine seltene idiopathische, mutilierende Erkrankung der Finger und/ der Zehen, die überwiegend in Afrika und in Brasilien bei Menschen mit afrikanischer Abstammung auftritt. Der Begriff stammt aus der westafrikanischen Yoruba-Sprache (ayún – sägen). Die Ätiologie ist nicht vollständig geklärt [15]. Die Erstbeschreibung von Ainhum geht auf den brasilianischen Arzt J.F. Silva Lima (1867) zurück, der Ainhum in Äthiopien entdeckte [16].

 

Das fibrotische Band beginnt sich in einer Beugefalte zu entwickeln, wird zirkumferentiell und zeigt meist einen langsamen Progress. In der Folge kommt es zur Konstriktion des Weichteilgewebes, zur Auftreibung der distalen Anteile und schließlich zur Verdünnung oder Lyse der Phalangealknochen. Die Erkrankung verläuft in vier Phasen.

 

Als Pseudo-Ainhum werden jene Fälle bezeichnet, die aufgrund einer bekannten Grunderkrankung – also nicht idiopathisch – auftreten (Abb. 7). Solche Erkrankungen sind beispielsweise die fibrosierenden Krankheitsbilder der systemischen Sklerodermie und der Leberzirrhose. Es entwickeln sich fibröse Bänder, die zur blutleeren Amputation führen [17, 18].

Abb. 7: Pseudo-Ainhum bei Leberzirrhose ( U. Wollina).

Racoon-Zeichen

Dieser klinische Befund, der auch als Panda-Zeichen bekannt ist, beschreibt eine bilaterale Farbänderung der Augenlider. Ursächlich können hierfür sowohl posttraumatische als auch nicht-traumatische Krankheitsbilder sein. Unter den letzteren finden sich Neuroblastome, Lymphome, das Kaposi-Sarkom, die Leichtketten- (AL) Amyloidose, die Leichtketten-Ablagerungserkrankung (kappa light chain), die systemische Amyloidose und das multiple Myelom. Unter den traumatischen Erkrankungen steht die Schädelbasisfraktur an erster Stelle, aber auch eine Rhinoplastik, Sinus-Chirurgie, Überdruckbeatmung, Zupfen der Augenbrauen und Permanent-Tattoo können hierzu führen [19]. Die Erstbeschreibung einer bilateralen periorbitalen Ecchymose nach ablativer Lasertherapie ist 2019 publiziert worden [20].

 

Riga-Feede-Erkrankung

Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine benigne (granulomatöse) Ulzeration der oralen Zungen-Schleimhaut durch repetitive Traumata an den (Milch-)Zähnen.

 

Sie wurde erstmals 1881 durch den italienischen Arzt Antonio Riga (1834-1918) bei Säuglingen beschrieben [21]. Im Jahr 1890 hatte Francesco Feede (1832-1913) weitere Fälle hinzugefügt und histologische Befunde beigebracht. Danach wurde die Erkrankung als Riga-Feede Disease bekannt. Sie wird selten auch bei Erwachsenen beobachtet. Hierbei sind Zahnersatzmaterialen häufiger der Auslöser [22] (Abb. 8).

Abb. 8: Riga-Feede-Erkrankung (U. Wollina).

 

Tech Neck

Die intensive Nutzung von Smartphones, Labtops und Tablets führt zu einer gebeugte Kopf- und Nackenhaltung. Die Nackenhaut ist hierbei der UV-Strahlung ausgesetzt und die exogene Hautalterung mit feinen Fältchen wird gefördert. Im Bereich von Wangen und Hals-Vorderseite kommt es vermehrt zur Faltenbildung, horizontale Falten finden sich am Hals (Abb. 9). Es kommt zum Verlust an Hautelastizität mit herabhängenden Bäckchen (sagging & drooping) und sichtbaren supraclaviculären Fältchen. Der dermatologisch-ästhetische Begriff geht auf den Londoner Dermatologen Dr. Christopher Rowland Payne zurück [23]. Bei Orthopäden sind eher die resultierenden muskulären Dysbalancen unter diesem Begriff bekannt.

Abb. 9: Horizontale Halsfalten und submentales Sagging (U. Wollina).

Tech Neck ist ein Beispiel für negative Auswirkungen des technischen Fortschritts und des Life Styles auf die Gesundheit. Andere Beschwerdebilder sind des Laptop-induzierte Erythema ab igne oder die durch die Computer-Maus ausgelöste Rhizarthrose.

 

 

Wollina-Schaarschmidt Halo

Im Jahr 1990 untersuchten Hennig Schaarschmidt und Uwe Wollina in Jena 76 Patienten mit einer Schuppenflechte vom Plaque-Typ. Bei 7 % fanden sie melanozytäre Nävi innerhalb der Plaques und bei 13 % in der periläsionalen Haut. Um die Nävi fanden sich weder klinische noch histologische Anzeichen einer Psoriasis, so daß ein hellerer Randstreifen im Sinne eines Halos imponierte. Die Spindelzellschicht der Epidermis färbte sich im Gegensatz zur psoriatischen Epidermis nicht mit einem polyklonalen Serum gegen Calmodulin an. Wir nahmen “protektive Faktoren” melanozytärer Nävi gegen Psoriasis an [24, 25].

 

Yoga-Zeichen

Das Yoga-Zeichen wurde 2008 vom indischen Dermatologen Shyam Bahnu Verma und mir beschrieben [26]. Die sog. Siddhasana/ Muktasana-Sitzhaltung und ihre Abwandlungen sind damit verknüpft. Allerdings ist das Yoga-Zeichen auch nicht ausschließlich durch spirituelle Verhaltensweisen bedingt. Sitzmöbel sind insbesondere in den ländlichen Regionen des indischen Subkontinents unüblich. Zum Essen, Trinken und für soziale Kontakte nimmt man auf dem Boden Platz.

 

Das Yoga-Zeichen verweist auf pigmentierte Hyperkeratosen der Haut über den lateralen Malleoli und gelegentlich auch über dem fünften Metatarsal- und Phalangeal-Knochen der Füße infolge des Sitzens mit gekreuzten Beinen auf hartem Boden. Nicht selten sind die Hyperkeratosen einseitig, da die Patienten den Druck aus einer Seite beim Sitzen erhöhen. Aufgrund der stärker pigmentierten Haut bilden sich zusätzlich lokale Hyperpigmentierungen aus.

 

Diese Stellen können auch als loci minoris resistentae zur sekundären Manifestation entzündlicher Dermatosen wie Lichen ruber oder Psoriasis führen [27] (Abb. 10).

Abb. 10: Yoga-Zeichen mit sekundärem hypertrophem und hyperpigmentiertem Lichen ruber.

 

Zusammenfassung

Obwohl die Bedeutung von Eponymen in der Medizin zurückgeht, ist die Beschäftigung mit ihnen von medizinhistorischem Wert. Die Erinnerung an Erstbeschreiber oder markante kurze Begriffe mit historischem, mythologischem oder topographischem Hintergrundhaben im klinischen Alltag Eingang gefunden. Sie werden aber zunehmend durch moderne Krankheits-Termini abgelöst.

Korrespondenz-Adresse

Prof.Dr.med. Uwe Wollina
Klinik für Dermatologie und Allergologie
Städtisches Klinikum Dresden
Friedrichstr. 41
DE-01067 Dresden
Email: uwe.wollina@klinikum-dresden.de

Conflict of Interests

Es besteht kein Interessenkonflikt

Literatur

1. Achenbach W. Das paroxysmale Handhämatom. Medizinische. 1958; 52: 2138-2140.
2. Chiriac A, Wollina U, Miulescu R, Voicu C, Chiriac AE, Diaconeasa A, Pinteala T, Podoleanu C. Achenbach syndrome - case report and discussion on the interdisciplinary approach of a patient. Maedica (Bucur). 2022; 17: 740-742.
3. Wollina U, Kammler H-J, Hesselbarth N, Mock B, Bosseckert H. Ecstasy pimples - a new acneiform facial dermatosis. Dermatology 1998; 197: 171-173.
4. Tan B, Foley P. Guttate psoriasis following Ecstasy ingestion. Aust J Derm 2004; 45: 167-169.
5. Köbner H. Zur Aetiologie des Psoriasis. Vjschr Dermatologie 1872; 8: 559-561.
6. Chiriac AE, Chiriac A, Wollina U. Koebner phenomenon induced by face mask ear loops. Maedica (Bucur). 2020; 15: 561-562.
7. Naik RPC, Srinivas CR, Das PC. Generalized drug reaction sparing nevus depigmentosus. Arch Dermatol 1986; 122: 509–510.
8. Verma SB, Panda S, Nenoff P, Singal A, Rudramurthy SM, Uhrlass S, Das A, Bisherwal K, Shaw D, Vasani R. The unprecedented epidemic-like scenario of dermatophytosis in India: III. Antifungal resistance and treatment options. Indian J Dermatol Venereol Leprol. 2021 [SEASON]; 87: 468-482.
9. Happle R, Wollina U, Verma SB. Two examples of Renbök phenomenon in dermatophytosis sparing congenital nevi. J Eur Acad Dermatol Venereol. 2021; 35: e695-e697.
10. Lichtenberg GC. Nova method naturam ac motum fluidi electrici investigandi. Novi Commentarii Societatis Regaiae. 1777; 8: 168-179.
11. Wollina U, Lang J, Klemm E, Wollina K, Nowak A. Struck by lightning: Lichtenberg figures on a 19th-century wax model. Clin Dermatol. 2015; 33: 122-7. Erratum in: Clin Dermatol. 2015; 33: 263.
12. Mondor H. Tronculite sous-cutanee subaigue de la panoi thoracique antero-laterale. Mem Acad Chir. 1939; 65: 1271–1278.
13. Goldman A, Wollina U. Mondor's disease after aesthetic breast surgery: A case series and literature review. J Cutan Aesthet Surg. 2018; 11: 132-135.
14. Niechajev I. Mondor's subcutaneous banding after transaxillary breast augmentation: case report and the review of literature. Aesthetic Plast Surg. 2013; 37: 767-769.
15. Maxfield L, Al Aboud DM. Ainhum. In: StatPearls [Internet]. Treasure Island (FL): StatPearls Publishing; 2022.
16. Silva Lima JF. Ainhum. Molestia ainda nao descripta, particular à raca ethiopica e affectando os dedos minimos dos pés. Gazeta Médica da Bahia 1867; 2: 146-172. 17. Wollina U, Graefe T, Oelzner P, Hein G. Pseudo-ainhum of all fingers associated with Reynold’s syndrome and breast cancer. Report of a case and review of the literature. J Am Acad Dermatol. 2001; 44 [Suppl 2]: 381-384.
18. Wollina U, Tirant M, Vojvodic A, Nardo VD, Lotti T. Unilateral pseudo-ainhum in liver cirrhosis. Open Access Maced J Med Sci. 2019; 7: 3013-3014.
19. Wollina U. Bilateral periorbital ecchymosis following ablative laser removal of xanthelasma palpebrarum. Acta Dermatovenerol Croat. 2019; 27: 107-110.
20. Goldman A, Wollina U. Severe unexpected adverse effects after permanent eye makeup and their management by Q-switched Nd:YAG laser. Clin Interv Aging. 2014; 9: 1305-1309.
21. Singh MV, Siddiqui SA. Riga-Feede Disease. Indian Pediatr. 2022; 59: 507.
22. Wollina U. Riga-Feede-like disease in a 70 year old woman. Indian J Dermatol. 2010; 55: 92-94.
23. Rowland Payne CME, Philipp-Dormston WG. Cosmetic botulinum toxin treatment. In: André P, Haneke E, Marini L, Rowland Payne C (Eds.) Cosmetic Medicine and Surgery. 1st Edition. Boca Raton /FL: CRC Press 2016: 567-580.
24. Wollina U, Schaarschmidt H, Henkel U, Roth H, Barta U, Hipler C. Kombination von Psoriasis vulgaris und Nävuszellnävus - klinische, histopathologische und histochemische Befunde. Z Hautkr. 1990; 65: 381-3822, 385-387.
25. Wollina U. Nevi presenting a halo: Sutton nevus, Meyerson Nevus, and Wollina-Schaarschmidt halo-like dermatosis. Our Dermatology Online 2017; 8: 149-151.
26. Verma SB, Wollina U. Callosities of cross-legged sitting: “Yoga sign” – An under-recognized cultural cutaneous presentation. Int J Dermatol. 2008; 47: 1212–1214.
27. Verma SB, Wollina U. Yoga sign ‐ a locus minoris resistentiae to remember. Indian Dermatol Online J. 2008; 12: 760-761.

Ausgabe

Schreibe einen Kommentar