Autor Archive: Douglas Grosse

Atopische Dermatitis und Mikrobiom im Fokus – Neue Wege in der Forschung

Die diesjährige 50. DDG-Jahrestagung* in Berlin, stellte in einem Mittagsseminar das Thema „Atopische Dermatitis und Mikrobiom“ in den Fokus. Das durch La Roche-Posay ausgerichtete Seminar präsentierte aktuelle Fortschritte aus der Mikrobiomforschung, Neuheiten in der aktuellen europäischen Leitlinie sowie den Stellenwert individueller Behandlungspläne.

 

Die Barrierefunktion der menschlichen Haut ist sehr komplex und basiert auf mehreren Komponenten. „Alle Ebenen regulieren sich gegenseitig. Wenn eine dieser Ebenen gestört ist, beeinflusst das alle anderen und somit auch die Funktion der Hautbarriere insgesamt“, erklärte Prof. Tilo Biedermann, TU München.

Zusammenspiel: Gestörtes Mikrobiom und Immunreaktionen

Aus einer aktuellen Studie geht hervor, dass das Mikrobiom nicht nur an der angeborenen kutanen Immunität beteiligt ist, sondern auch die adaptiven Immunantworten koordiniert [1]. „Die AD basiert auf einer Barriereschwäche der Haut und einer Th2Immunität“, so Biedermann. Th2sind eine Untergruppe von Entzündungszellen der Lymphozyten, die die Interleukine IL-4 und IL-13 freisetzen. Untersuchungen zeigten, dass spezielle Lysate, z. B. aus Vitreoscilla filiformis, Symptome der AD lindern können. Grund dafür ist, dass diese Lysate TLR2-Liganden enthalten, die die Produktion von IL-10 in den dendritischen Zellen des angeborenen Immunsystems anregen. Das produzierte IL-10 induziert regulatorische T-Zellen (iTreg) [2] und unterdrückt Entzündungen.

 

Durch die umfangreiche Mikrobiomforschung der letzten Jahre konnte aber auch gezeigt werden, dass die AD zwar nicht heil-, aber behandelbar ist. Eine Dysbiose-getriebene Entzündung kann mithilfe umfangreicher Behandlungsmöglichkeiten korrigiert werden, so dass eine Modulation des Mikrobioms und der Immunhomöostase möglich ist. Hierbei haben sich auch Pflegeprodukte als effektiv erwiesen. „Eine adäquate Hautpflege sollte bereits ab der Geburt erfolgen. Dies gilt besonders für Neugeborene mit einem erhöhten Risiko an AD zu erkranken“, berichtete Prof. Andreas Wollenberg, LMU München.

Tab. 1: Schweregrad-Klassifikation und Behandlungsempfehlung bei atopischer Dermatitis. Modifiziert nach Prof. Andreas Wollenberg [3].

Behandlungsansatz: Mit personalisierter Medizin zum Therapieziel

Anlässlich der neuen europäischen Leitlinie präsentierte Wollenberg aktuelle Therapieempfehlungen zur Behandlung der AD und in ersten Schritten, den Stellenwert der personalisierten Medizin in Hinblick auf Wirkstoffe und Basistherapie. „Bei der AD muss zunächst der Schweregrad ermittelt werden, so dass dem Patienten eine angemessene Therapie empfohlen werden kann“, so Wollenberg. Es wird zwischen drei Schweregrade unterschieden, die unterschiedlicher Behandlungen bedürfen.

 

Neues aus der Leitlinie:Emollients plus

Wollenberg merkte zusätzlich an, dass der Grundbaustein einer jeden AD-Behandlung die Basistherapie ist. Hierzu zählen Emollientien, Badeöle und das Vermeiden von Allergenen [4]. Wichtig ist, dass die Emollientien regelmäßig und in adäquater Menge aufgetragen werden. Empfohlen werden 250 g pro Woche bei Erwachsenen [4]. „Emollientien werden traditionell als Externa ohne aktive Inhaltsstoffe definiert und haben sich bereits in der Behandlung der AD bewährt“, so Wollenberg. Neu sind Emollientien mit aktiven Inhaltstoffe ohne Arzneimittelstatus, so dass in der aktuellen europäischen Leitlinie eine neue Kategorie Emollients plusgeführt wird. Hierunter fallen beispielsweise anti-inflammatorische Pflanzenextrakte und bakterielle Lysate, ergänzte Wollenberg. Aus einer klinischen Studie geht hervor, dass Emollientien mit bakteriellen Lysaten, wie Vitreoscilla filiformis, bei täglicher Anwendung über einen Monat zu einer Symptomverbesserung führten [5].

 

Unabhängig vom Schweregrad der AD ist eine tägliche aktive Basispflege essenziell [6]. Sie hat einen präventiven Nutzen, kann Entzündungsschübe vermindern und reduziert Ekzemherde, wodurch eine Verbesserung der Lebensqualität erzielt wird.

 

Mit freundlicher Unterstützung von L’ORÉAL Deutschland GmbH

Quelle:

Mittagsseminar „Atopische Dermatitis und Mikrobiom: Aus Forschung wird Fortschritt“ von La Roche-Posay am 2. Mai 2019 im Rahmen der 50. Tagung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft, Berlin.

 

Literatur:

  1. Naik S, Bouladoux N, Linehan JL et al (2015) Commensal-dendritic-cell interaction specifies a unique protective skin immune signature. Nature 520: 104-108.
  2. Volz T, skabytska Y, Guenova E et al. Nonpathogenic bacteria alleviating atopic dermatitis inflammation induce IL-10-producing dendritic cells and regulatory Tr1 cells. J Invest Dermatol 134: 96-104.
  3. Wollenberg A Vortrag 2. Mai 2019, 50. Tagung DDG, Berlin
  4. Wollenberg A, Barbarot S, Bieber T et al. (2018) Consensus-based European guidelines for treatment of atopic eczema (atopic dermatitis) in adults and children: part I.J Eur Acad Derm Venereol 2018; 32: 657-682.
  5. Gueniche A, Knaudt B, Schuck E et al. (2008) Effects of nonpathogenic gram-negative bacterium Vitreoscilla filiformis lysate on atopic dermatitis: a prospective, randomized, double-blind, placebo-controlled clinical study. Br J Dermatol 2008; 159: 1357-1363.
  6. Wollenberg A, Oranje A, Deleuran M et al. (2016) ETFAD/EADV Eczema task force 2015 position paper on diagnosis and treatment of atopic dermatitis in adult and paediatric patients.J Eur Acad Derm Venereol 30: 729-747.

Behandlung von Haarausfall wird immer wichtiger

Interview der Kosmetischen Medizin mit NETZWERK-Ästhetik Mitglied Dr. Ingo Schugt (FA Dermatologie) aus Bochum

 

KM:  Welchen Anteil innerhalb Ihres ästhetischen Angebots haben Haarbehandlungen in Ihrer Praxis?

I. Schugt: Haarbehandlungen haben in unserem Praxisportfolio einen großen Anteil. In diesem Rahmen möchte ich allerdings direkt festhalten, dass es sich in aller Regel um Haarausfälle im medizinischen Sinne handelt. Die Patienten haben einen hohen Leidensdruck und wenn man genau hinsieht, findet sich auch meist eine medizinische Ursache (Mangelkonstellationen, Medikamenteneinnahme, Stress-Ereignisse, etc.). Stuft man Haarerkrankungen aber doch in den großen Bereich der ästhetischen Problematik ein, so machen Sie in unserer Praxis – vielleicht eher untypischerweise – sicherlich circa 30-40 % des ästhetischen Patientenklientels aus. Davon führen ca. 90% der Patienten eine MESO-Therapie durch. Die meisten Patienten, denen ich die Therapie empfehle, können Wirkmechanismus (Nährstoffstubstitution unter Stimulation der Haare) und Ablauf der Behandlung nachvollziehen. Selbstredend können gelegentlich ganz praxisnah schlicht pekuniäre Gründe bestehen, die die Behandlung vereiteln. Leider übernehmen die gesetzlichen Kassen die Behandlung (noch) nicht.

 

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass viele Kollegen, auch überregional, häufig mit Haarpatienten überfordert sind.

Abb. 1: Dr. Ingo Schugt.

KM: Auf welche Informationskanäle setzen Sie zur Kundengewinnung für Haarbehandlungen?

 

I. Schugt: Da wir seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig sind, machen wir mittlerweile kaum noch konkret Werbung, die Patienten finden uns. Was ich aber immer raten kann, ist eine vernünftige Internetpräsenz, sprich Homepage, anzulegen. Diese sollte klar strukturiert sein und auch im Google Ranking nicht erst auf Seite 10 zu finden sein. Da die meisten Patienten in der Regel aus einem umschriebenen Umkreis zu uns kommen, kann auch Information über die lokalen Medien (Stadtteil Zeitschriften, Stadtfeste) sinnvoll sein.

Wichtig ist, dass man in der „Web 2.0- Zeit“, schnell über Google gefunden wird. Auch ein Google my Business-Eintrag kann hilfreich sein. Dann wird man auch überregional wahrgenommen. So hatten wir schon Haarpatienten aus Berlin, Hamburg, aus Belgien und den Niederlanden.

 

KM: Wie motivieren Sie Ihre Patienten für längerfristige Behandlungen z.B. bei den Behandlungen gegen Haarausfall?

 

I.Schutt: Dies stellt in der Regel kein Problem dar, wenn man den Patienten im Rahmen einer ausführlichen Befundbesprechung erklärt, wie Haarwachstum bzw. Haartherapie funktioniert. Den meisten Patienten ist schon zu Anfang klar, dass unseriöse „Schnellschuss-Therapien“ kaum erfolgversprechend sind. Auch ist den Patienten der Wirkmechnismus recht leicht nahezubringen und daher eine topische Nährstoffsubstitution für den Laien nachvollziehbar. Wir gehen von einer durchschnittlichen Behandlungszeit von 6-12 Monaten aus, auch häufig darüber hinaus. Wie und in welchem Umfang behandelt wird, hängt dabei von der Art des Ausfalls, individuellen Gegebenheiten und letztendlich auch vom Leidensdruck des Patienten ab.

 

KM: Welchen Stellenwert haben Patientenauswahl, Beratung und Aufklärung bei Ihnen?

 

I. Schugt: Jeder Patient ist anders, jeder Haarausfall ist anders. Meiner Erfahrung nach können die meisten Haarausfälle behandelt werden, allerdings muss man realistisch kommunizieren, was wirklich möglich ist und was nicht. Handelt es sich um einen veranlagten und womöglich fortgeschrittenen Haarausfall (Androgenetische Alopecie), kann man diesen möglicherweise verzögern, aufhalten meistens nicht. Den 65-jährigen Patienten mit seit 20 Jahren bestehender Glatze können wir daher i.d.R. nicht mehr helfen. Viele andere Alopecien gehen aber auf akute Ursachen zurück, diese sind dann oft auch besser behandelbar, sowohl was die Zeit als auch das Therapieergebnis angeht.

Über alle diese Faktoren muss man aufklären und realistische Behandlungsziele setzen. Schlussendlich ist es auch wichtig, den Patienten da abzuholen wo er steht. Oft haben die Patienten aus den Medien völlig falsche Erwartungen. Gelegentlich drängt sich der Vergleich zu Nagelpilzerkrankungen auf, bei denen meines Erachtens aufgrund unsachlicher Werbung in kürzester Zeit durch einfachste Therapien alles versprochen wird, realistisch dann aber nichts haltbar ist. In diesem Spannungsfeld bewegt man sich mitunter schon. Ähnliches gilt ja – leider – auch für die gesamte Ästhetik. Wie oben schon erwähnt: Es gibt viele gute Behandlungensschemata für die unterschiedlichsten Indikationen – man muss aber gelegentlich auf realistische Ziele „downgraden“.

 

KM: Was halten Sie für den Schlüssel zu Ihrem Erfolg?

 

I. Schugt: Drei Dinge: Beharrlichkeit in der Sache, Respekt und Ehrlichkeit beim Patienten sowie Freude an der Arbeit.

 

Herr Dr. Schugt, vielen Dank für das Interview.

Thomas Krieg ist neuer Vizepräsident der Leopoldina

Caroline Wichmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

 

Der Senat der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina hat heute den Mediziner Prof. Dr. Thomas Krieg (Köln) zu ihrem neuen Vizepräsidenten gewählt. Der Dermatologe folgt dem Pharmakologen Prof. Dr. Martin Lohse nach, der nach zwei Amtszeiten turnusgemäß ausscheidet. Dem Präsidium der Leopoldina gehören vier Vizepräsidentinnen und Vizepräsidenten an. Ihre Amtszeit beträgt jeweils fünf Jahre.

 

Thomas Krieg, Vizepräsident der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina
(Markus Scholz/Leopoldina)

Der neue Vizepräsident Thomas Krieg wurde 1997 als Mitglied in die Leopoldina aufgenommen. Seit vielen Jahren bringt er sich in die Arbeit der Akademie ein. So gehörte er von 2011 bis 2015 dem Senat an. Seit 2016 ist er Sprecher der Klasse III ‒ Medizin. Er ist Vorsitzender des 2015 eingerichteten Findungsausschusses, der stark interdisziplinär forschende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für eine Aufnahme in die Leopoldina vorschlägt. Zudem arbeitete Krieg an mehreren Papieren zur wissenschaftsbasierten Politikberatung mit, zum Beispiel am Diskussionspapier „Die Bedeutung von Wissenschaftlichkeit für das Medizinstudium und die Promotion“ (2019).

Das Forschungsgebiet von Thomas Krieg ist die Dermatologie. Zu Kriegs Forschungsthemen gehören Wundheilungsstörungen, Autoimmunerkrankungen, Entzündungsmechanismen und Bindegewebsforschung. Er identifiziert molekulare Mechanismen chronischer Wunden und arbeitet an neuen Therapien. Für seine Forschungsarbeiten erhielt Krieg vielfältige Auszeichnungen, unter anderem die Otto-Hahn-Medaille (1979), ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (1983‒1986) und den Max-Planck-Forschungspreis (1991). 1999 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Semmelweis-Universität Budapest (Ungarn) verliehen, seit 2012 ist Krieg Ehrendoktor der Universität Lund (Schweden).

Thomas Krieg studierte Medizin in Berlin und wurde 1973 promoviert. Anschließend forschte er in Düsseldorf, Martinsried und Stockholm. 1982 habilitierte er sich an der Universität München. Einem Aufenthalt als Gastwissenschaftler am National Cancer Institute Bethesda (USA) folgten Forschungsarbeiten an der Universität München und die Berufung auf eine Professur an der dortigen Dermatologischen Klinik und Poliklinik. 1991 folgte er einem Ruf als Professor und Direktor der Klinik und Poliklinik für Dermatologie und Venerologie der Universität zu Köln. 1995 bis 2003 war Krieg dort Leiter des Zentrums für Molekulare Medizin. Ab 2001 wirkte er zehn Jahre lang als Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Uni Köln. 2011 bis 2019 bekleidete der Mediziner das Amt des Dekans der Universitätsmedizin in Köln.

Hyperpulse – Multifunktionsplattform mit hochenergetischem Licht für Dauerhafte Haarentfernung und wirksame Hautbehandlungen

Hyperpulse gehört zu den schnellsten Systemen für dauerhafte Haarentfernung und kann zusätzlich auch gebräunte Haut sicher und erfolgreich behandeln.Durch eine patentierte Gerätekühlung kann Hyperpulse mehr Energie in kürzerer Zeit auf die Haut abgeben und somit die Behandlungszeit extrem verkürzen. Die Behandlung ist dabei überdurchschnittlich wirksam, gleichzeitig sicher für Patienten und nahezu schmerzfrei.

 

Die einzigartige Methode sorgt für hohe Patientenzufriedenheit nach der Behandlung und für aktive Weiterempfehlungen. Alle Hauttypen I-VI und sogar gebräunte Haut können sicher und erfolgreich behandelt werden. Durch die schnelle Impulswiederholungsrate von 5Hz und die hohe kumulierte Energie von mehr als 100 J/cm² ist HYPERPULSE bei allen Haarstärken erfolgreich anwendbar. Auch dünneres, helles, Melanin haltiges Haar spricht gut auf die Behandlung an.

 

Die reine Behandlungszeit für einen kompletten Männerrücken beträgt mit HYPERPULSE nur 3 – 5 Minuten, ganze Beine einer Frau benötigen lediglich 10 – 15 Minuten Anwendungsdauer. Somit können erheblich mehr Patienten pro Tag in der Praxis behandelt werden. Die einfache und unkomplizierte HYPERPULSE Methode wird sowohl von den Anwendern, als auch von den Patienten sehr hoch geschätzt.

 

Effektive und sichere HYPERPULSE IPL- Hautbehandlungen mit modernen Bandpassfiltern

Neben der neuen Methode zur permanenten Epilation ist HYPERPULSE auch für Hautbehandlungen erfolgreich in der Praxis einsetzbar.

Sowohl oberflächliche pigmentierte Läsionen wie z.B. Lentigines seniles, als auch störende vaskuläre Veränderungen wie Teleangiektasien, Rosacea, kleine Hämangiome und Spider Navi lassen sich schnell und erfolgreich entfernen. Moderne Bandpassfilter mit verschiedenen, eng begrenzen Wellenlängenbereich von z.B. 500 – 600nm, erhöhen deutlich die Effektivität der Behandlung und minimieren die Gefahr von unerwünschten Nebenwirkungen. Auch für Rejuvenation- Behandlungen und zur Verbesserung des Hautbildes bei aktiver Akne, kann HYPERPULSE erfolgreich eingesetzt werden.

 

DOUBLO GOLD HIFU Lifting – Full Face Behandlung in nur 30 Minuten

HIFU ist hoch intensiver, fokussierter Ultraschall, der gezielt verschiedene Hautschichten erhitzen kann. Die Folge davon ist das Zusammenziehen der Zellen auf Molekularebene (Shrinking Effekt) und eine massive Neuproduktion von Kollagen. In der Regel wird nur eine Behandlungssitzung benötigt, die Wirkungsdauer betrag ca. 18 Monate. Die einzigartige 2- Wege Technologie und der Automatikmodus bei DOUBLO GOLD ermöglichen enorm kurze Behandlungszeiten. Trotz der hohen Wirksamkeit wird die Haut kaum belastet und eine Regenerationszeit ist nicht notwendig. Erste Ergebnisse sind unmittelbar nach der Behandlung schon sichtbar. Das Gerät DOUBLO GOLD zählt zu den bekanntesten und renommiertesten Systemen und verfügt über zahlreiche Patente und internationale Auszeichnung. Weltweit sind mehr als 3.000 Geräte erfolgreich im Einsatz.

 

Weitere Informationen:
MBC Medical Bio Care Deutschland GmbH
Reinhardtstr. 15 – 10117 Berlin
Tel. 0049 – (0)30 28879908
Mail: info(at)medicalbiocare.de
Web: www.medicalbiocare.de

 

 

Straffere Haut? Auf die richtigen Wirkstoffe kommt es an!

Die beeindruckenden klinischen Anwendungsstudien werden nun auch durch neuste In-vitro-Studien zum Wirkmechanismus untermauert. Diese zeigen auf, wie mit einem innovativen patentierten Wirkstoff die Ursachen Bindegewebe und  Fettzellen effektiv angegangen werden können.

 

Durch das zunehmende Bewusstsein für unseren Körper, sein Aussehen, und wie wir uns ernähren, hat in unserer Gesellschaft das sog. „Bodyshaping“, also der Wunsch nach einer bestimmten „Körperformung“ immer mehr an Bedeutung gewonnen.

 

So werden mittlerweile neben einer passenden Diät auch Ultraschall- und Unterdrucktrainingsmethoden (z.B. VakuWalk) angeboten, die eine straffere Haut und geringere Fettpölsterchen versprechen – ein Traum für jeden, der unter den sichtbaren Anzeichen von Cellulite oder „Bingowings“ leidet, bestätigt auch Wirkstoffexperte Prof. Dr. Sven Gohla.

 

Die neuesten Erkenntnisse zur Beeinflussung des Fettsäurestoffwechsel sowie der Hautstraffung haben auch zu neuen Möglichkeiten in der gezielten Körperpflege, insbesondere auf die Reduktion von „Fettpölsterchen“ an den bekannten „kritischen Stellen“, wie z.B. Po und Oberschenkeln, geführt.

 

skin689 baut in seinen Produkten auf fein abgestimmte Wirkstoffe, die in Kombination mit dem Linienwirkstoff CHacoll® in eigens für die spezifischen Anwendungen abgestimmten Formulierungen zum Einsatz kommen.

 

„Der Linienwirkstoff von skin689 stammt aus der medizinischen Forschung und wurde erst kürzlich weiterführenden Tests unterzogen, um Hinweise auf den Wirkungsmechanismus gewinnen zu können. Dabei wurde in aufwendigen Experimenten untersucht, ob- und welchen Einfluss CHacoll® auf die Kollagenbildung und Vernetzung, die Hautbarriere und allen voran auf den Fettabbau hat.“ erklärt Prof Gohla.

 

Die Experimente wurden durchgeführt, um die gemessenen positiven Effekte der skin689 Produkte auf Cellulite sowie Hautfestigung experimentell untermauern zu können. Die Experimente wurden auf dem sogenannten „regulation level“ durchgeführt.

 

Mit anderen Worten: auf der Ebene von Haut- und Fettzellen wurde untersucht, ob CHacoll® einen Einfluss auf die Produktion von Bindegewebsfaktoren und auf den Abbau von Fett besitzt. Dabei wurden die Bedingungen so gewählt, wie sie bei der Anwendung der skin689 Produkte auf der Haut vorliegen.

 

Ziel der Untersuchungen war herauszufinden, ob CHacoll® im Zusammenspiel mit den Zellen der Oberhaut (Keratinozyten) natürliche Hautmoleküle- und Faktoren stimulieren kann, die dann auf den Fibroblasten und Fettzellen quasi indirekt eine Collagenproduktion sowie eine Reduktion von Fett ermöglichen. Das Ergebnis war aussagekräftig und bestätigte ferner die Ergebnisse der klinisch kontrollierten Anwendungstests, die mit den skin689 Produkten durchgeführt wurden. „CHacoll® regt im Kontakt mit Keratinozyten die Produktion von  natürlichen Hautfaktoren an, die wiederum auf den Fibroblasten das Signal zur verstärkten Kollagenproduktion vermitteln. Dabei scheint ein „Billiardeffekt“ stattzufinden, denn dieser Effekt wird indirekt erzielt.“ so Prof Gohla.

 

CHacoll® tritt also in Wechselwirkung mit den Keratinozyten auf. Diese produzieren dann spezielle Faktoren, die im Kontakt mit Fibroblasten die Anregung der Kollagensynthese bewirken, sowie im Kontakt mit Fettzellen den Abbau von Fett. Die Studienergebnisse geben einen ersten Einblick in den Wirkmechanismus von skin689 Produkten.

 

skin689® steht für hochwirksame Kosmetik, die ausschließlich in der Schweiz hergestellt wird. Als Spezialist für die Korrektur von unerwünschten sichtbaren Veränderungen der Haut am Körper kombiniert skin689® bewährte Ingredienzen und innovative, hautstraffende Wirkstoffe zur Behandlung von Cellulite, Falten und Konturverlust.

 

Weitere Informationen:
skin689 AG
Asylstrasse 41
CH-8032 Zürich
info(at)skin689.ch
www.skin689.com

Der neue CE zertifizierte Nadelroller des NETZWERK-Ästhetik

Seit dem Skandal um gefälschte Silikon Implantate war klar, dass die CE Regularien für

Medizinprodukte einer Anpassung bedurften. Es gab einfach zu viele schwarze Schafe auf dem Markt. Im Zuge dieser regulatorischen Veränderungen sind alle Hersteller oder Vertreiber von solchen Produkten verpflichtet, diese neu zu zertifizieren. Das Netzwerk wurde 2018 aktiv, um seinen Mitgliedern und anderen Kunden volle Sicherheit auch über den Zeitraum der Übergangsphase hinaus zu gewährleisten. Die Übergangsphase endet 2020.

DerSPEEDY genannte neue Nadelroller des Netzwerks ist eines der wenigen Produkte in diesem Marktsegment, die bislang eine medizinische CE erhalten haben. Wir warnen vor unseriösen Anbietern, die  ihre Produkte billig über Internet Plattformen anbieten (z.B. Amazon, Alibaba ). Oft sind diese von schlechter Qualität und auch noch sehr häufig unsteril.

 

Das neue Produkt wurde von einem namhaften koreanischen Hersteller mit jahrelanger Erfahrung in der Rollerherstellung entwickelt und für das Netzwerk produziert und CE zertifiziert. Wir freuen uns jetzt, Ihnen den schnellsten Micro Needling Roller vorstellen zu können. Die Vorteile des alten Rollers sollten weitgehend erhalten bleiben, die wenigen Nachteile verbessert sein.

 

Im Gegensatz zu Rollern, die die Nadeln auf einer Walze anbringen, hat der SPEEDY Scheiben aus gehärtetem Edelstahl, aus denen die Nadeln in verschiedenen Längen herausgelasert werden.

 

Diese Methode hat zwei entscheidende Vorteile für den medizinischen Anwender:

Herkömmliche Walzenroller können nur gerade gerollt werden. Im Gegensatz dazu kann der SPEEDY Kurven fahren, was eher der menschlichen Anatomie entgegenkommt. Der andere Vorteil betrifft die Anzahl der Nadeln. Denn eine größere Anzahl von Nadeln reduziert den Needling Vorgang zeitlich. Deshalb auch der gewählte Name SPEEDY.

DenSPEEDY gibt es in Nadellängen von 0,5 mm, 1,0 mm, 1,5 mm und 2,0 mm. Er ist damit für die wichtigen medizinische Indikationen wie Akne Narben voll funktionsfähig. Der Roller verfügt bei den Längen 0,5 und 1,0 mm über 450 Nadeln, bei den Längen 1,5 und 2,0 mm über 405 Nadeln. Diese große Zahl verkürzt die Behandlungszeit um mehr als die Hälfte, was den behandelten Patienten und den Ärzten Vorteile verschafft.

 

Das bei dem alten Roller des NETZWERKs etwas unergonomische Handstück wurde durch einen ergonomischen Griff ersetzt und kann dadurch besser und ermüdungsfreier geführt werden. Auf den Wechsel des Kopfes, obwohl dieser möglich wäre, wurde aus hygienischen Gründen verzichtet. Dies konnten wir deshalb ohne ökonomische Nachteile ausgleichen, weil der SPEEDY zu einem unschlagbar niedrigeren Preis angeboten werden kann. Er ist ein wirkliches Einmalprodukt.

 

Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass die Nadeln des Rollers einen zusätzlichen, polygonalen Diamantschliff erhalten, der die Schmerzhaftigkeit der Behandlung reduziert.

 

Weitere Informationen:
Oliver Wawroschek
wawroschek(at)lichtblick-gmbh.de
Tel.: +49 (0)2508-2159-300

Ernährung und Fasten als Schlüssel für eine erfolgreiche Prävention

Interview mit Prof. Dr. med. Michalsen, Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin, Professor der Charité Berlin und Fastenexperte, über Ernährung als den wichtigsten Faktor für ein gesundes und langes Leben und warum insbesondere regelmäßige Fastenperioden nachweislich eine präventive Wirkung gegen altersbedingte Erkrankungen haben.

Abb. 1: Prof. Dr. med. Andreas Michalsen. (Foto: Anja Lehmann)

 

KM: Zum Einstieg eine persönliche Frage: Wie kamen Sie zur Ernährungsmedizin?

Michalsen: Ich war lange Zeit auf der Kardiologie, Intensivstation und im Herzkatheterlabor tätig. Mit den Jahren stellt man fest, dass es einen Drehtüreffekt gibt. Man sieht die Patienten sehr häufig wieder mit einer neuen Koronarsklerose oder neuen Verengungen. Neue Stents werden implantiert, eine Bypassoperation gemacht, und die Liste der Medikamente wird bei den Patienten immer länger … und das hat mich zum Nachdenken gebracht. Ich fokussierte mich auf die Frage: „Wie kann man das Schicksal vermeiden und die Krankheit kausal vorbeugen, oder wenn eingetreten, sekundär vorbeugen?“ Ich habe mich im Bereich der Prävention festgelesen und ausgebildet. Wenn wir alle Bereiche der Prävention anschauen: Stressreduktion, Bewegung, soziale Lebensbedingungen und Ernährung, dann ist die Ernährung sicherlich der gewichtigste Faktor. Die Daten sagen uns: die Ernährung ist der Schlüssel für eine erfolgreiche Prävention.

KM: Heißt das länger leben oder länger gesund leben und sehen Sie einen Unterschied zwischen Schulmedizin und Heilfasten bzw. der Alternativen Medizin?

Michalsen: Schulmedizin und Naturheilkunde gehören zusammen und haben das gleiche Ziel. Die Schul- oder Akutmedizin hat es geschafft, dass wir länger leben. Das kann man sehr schön in der Kardiologie sehen. Menschen sterben seltener an einem Herzinfarkt. Aber die Folge eines Herzinfarktes, die Herzinsuffizienz, wächst seit Jahren in ihrer Häufigkeit. Man möchte als Wissenschaftler eine Kompression der Morbidität, d. h., ein längeres gesundes Leben für die Menschen, und Krankheit erst kurz vor dem Tod. Dies ist das erklärte Ziel der Naturheilkunde, Komplementärmedizin und auch der Schulmedizin. In der Naturheilkunde versucht man mit Entwicklungen und Traditionen, wie dem Heilfasten oder dem Intervallfasten, noch stärker daran zu arbeiten, dass dieses Ziel erreicht wird.

KM: Warum ist Fasten heutzutage so wichtig?

Michalsen: Lebensmittel sind heute rund um die Uhr verfügbar.Durch die menschliche Genussfähigkeit hat sich ein Prozess entwickelt, der in unserem biologischen, genetischen Programm eigentlich nicht so vorgesehen ist, dass wir andauernd zu viel, zu unregelmäßig und das Falsche essen. Die Folge sieht man an den explodierenden Krankheitsprävalenzen von Diabetes, Bluthochdruck, Übergewicht, kardiovaskulären Erkrankungen, Darmkrebs usw. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, auf die Bremse zu treten. Einerseits insgesamt die Qualität des Essens wieder zu verbessern. Weniger tierische Fette, weniger Zucker, weniger energiedichte Nahrung, mehr Ballaststoffe. Und andererseits Essenspausen — also Fastenzeiten — wieder bewusst zurückzuholen. Früher waren Fastenzeiten ein Übel. Da waren sie das evolutionäre Programm, weil man nie wusste, wann Lebensmittel verfügbar sind. Aber das ist vorbei! Wir sollten nun die Fastenzeiten mit unserem eigenen Willen in unser Leben zurückholen, damit unsere Organsysteme nicht überlastet werden.

KM: Der positive Einfluss von Fastenperioden ist nach unserem Stand der heutigen Wissenschaft belegt?

Michalsen: Diese Forschung begann nun schon vor mehr  als 100 Jahren und belegte — zuerst in Tierversuchen, dann beim Menschen — die positive Wirkung. Wann immer Organismen Fastenzeiten einhalten, leben sie länger, bekommen sie die meisten altersbedingten Erkrankungen wie Diabetes, Bluthochdruck, Demenz, Arthrosen seltener oder sehr viel später. Seit etwa 10 Jahren wird die Datenlage sehr viel dichter und Studien belegen die Wirksamkeit nun auch am Menschen.

KM: Nun gibt es viele unterschiedliche Formen des Fastens. Unter anderem die Scheinfasten-Diät von Prof. Dr. Valter Longo. Wo sehen Sie in Ihrer eigenen Forschung die Schnittmenge mit seiner Forschung?

Michalsen: Herr Professor Longo ist einer der renommiertesten Altersforscher der Welt, der ausschließlich als Biologe in seinem Labor diese Erkenntnisse hat reifen lassen. Er ist nun dabei, die Umsetzung am Menschen zu machen. Bei mir ist es umgekehrt. Ich habe als Arzt das Fasten gelernt und gelehrt und habe dann angefangen, Studien aufzusetzen. Ich bin jetzt mehr und mehr an den Mechanismen interessiert und bewege mich nun in seine Richtung. Am Ende sieht man, dass beide gemeinsamen Forschungswege sich wunderbar verbinden.

KM: Was ist der Unterschied zwischen Longos Scheinfasten und Ihrem 10 Tage Heilfastenprogramm?

Michalsen: Das traditionelle Heilfasten, dass ich in meinem Programm für gesunde Menschen als Anleitung vorstelle, in Print als auch online, ist ein Fasten mit 250 – 300 kcal am Tag (in der Tradition von Buchinger), in Form von gefilterter Gemüsebrühe und zwei kleinen Gläsern Saft. Valter Longo hat in unzähligen Experimenten nach der optimalen Strategie gesucht, diese positiven zellulären Vorgänge im Körper hervorzurufen. Longo hat es kalorienmäßig ganz klar definiert und sich konkret Gedanken gemacht, wie die Zusammensetzung sein muss, damit der Fasteneffekt optimal ist. Seine Entwicklungen sind in das Produkt ProLon eingeflossen, das man aus wissenschaftlicher Seite als optimales Resultat einer jahrzehntelangen Fastenforschung begreifen kann. Ein wichtiger Punkt bei ProLon ist die einfache Umsetzbarkeit. Es ist alles drin in dem Produkt, es ist getestet, zertifiziert, funktioniert Tag für Tag und ist für den Anwender sicher. Der Patient muss sich nicht so intensiv mit dem Fasten beschäftigen, wie es beim Heilfasten erforderlich ist. Es ist dadurch aber auch weniger selbstwirksam.

KM: Es sind weniger Eigeninitiative und Selbstdisziplin notwendig. Ist das der Hauptunterschied?

Michalsen: Es gibt auch in der Kalorienzahl einen Unterschied. Das Heilfasten nach Buchinger hat ca. 300 kcal. Man macht ja bewusst keine Nulldiät, da ein verstärkter Proteinabbau, sprich Muskelabbau nicht erwünscht ist. Die Grenze ist physiologisch nicht 100 Prozent definiert. Wie viele Kalorien man essen kann, damit es zu den positiven Fasteneffekten kommt, von der Stammzellproduktion bis zur Autophagie, das weiß keiner so ganz genau. Aber Valter Longo vermutet, dass die Obergrenze knapp oberhalb der Kaloriengrenze von ProLon liegt, und hat gute Gründe dafür. Wenn man wie bei ProLon 770 kcal isst, hat man es manchmal etwas  leichter, durchzustehen, als mit 300 kcal wie beim klassischen Fasten.

KM: Für welche Patienten Heilfasten, für welche Gruppe Scheinfasten, bzw. ProLon? Was ist Ihr Fazit?

Michalsen: Ich würde das gar nicht als Alternativen sehen. Für mich sind das zwei wunderbare Tools, um das hochwirksame Instrument des Fastens an den Patienten heranzubringen. Da gibt es noch das Intervallfasten als dritte Option. Im Vergleich zu früher haben wir heute mehr Möglichkeiten, und ich empfehle auch meinen Patienten, diese Optionen mehr zu nutzen, diesen Kosmos des Fastens. Beispielsweise eine Heilfastenwoche lässt sich mit einem Urlaub sehr gut verbinden. Für den Alltagsgebrauch, auch bei mehrfacher Wiederholung, vielleicht auch im Alltag berufsbegleitend, ist ProLon sicherlich sehr gut geeignet. Als kleine Lösung, wenn man keine Lust auf längeres Fasten hat, ist dann das Intervallfasten eine geeignete Form.

KM: Wer sollte Ihrer Meinung nach wann und wie oft fasten, um die positiven Effekte in den Blutwerten oder beim BMI u. a. beizubehalten?

Michalsen: Für gesunde Menschen gibt es kein Überfasten. Bei ProLon wie auch beim Fasten sollte der Patient auf Kontraindikationen achten. Menschen, die früher anamnestisch an Essstörungen litten, sollten weder das eine noch das andere tun. Magersucht und Bulimie sind Kontraindikationen. Früher wurde die Empfehlung auf 1–2 mal pro Jahr ausgesprochen, heute gibt es keinen Grund mehr für eine solche Begrenzung. Es gibt keine präzisen Angaben, für welche Menschen und wie oft Fasten geeignet ist. Am besten vertraut man auf die eigene Erfahrung. Wenn man merkt, die positiven Effekte der Fastenperiode nehmen langsam wieder ab, dann ist es Zeit für die nächste Fastenrunde oder ProLon-Packung.

KM: Treten Autophagie-Effekte nur bei längerem Fasten auf, also eher nicht beim Intervallfasten?

Michalsen: Die Übertragung präklinischer Studien auf den Menschen ist sehr schwierig und man kann keine präzisen Zeitangaben machen. Wenn man die Fastenstudien bei Menschen betrachtet, gibt es deutliche Hinweise, dass man bereits bei 12 bis 16 Stunden, wenn die Glykogenspeicher in der Leber und im Muskel aufgebraucht sind, in den Fastenstoffwechsel kommt. Dann wird die Lipolyse zur Energiebereitstellung genutzt und dann beginnt auch die Autophagie. Natürlich ist man bei längeren Fastenperioden länger in der Autophagie. Beim Intervallfasten addieren sich diese täglichen Effekte aber und können über das Jahr in der Summe sehr stark sein. ProLon oder das Heilfasten sind durch die Abfolge von 5 oder mehreren Tagen insgesamt aber  überlegen gegenüber dem Intervallfasten. Wenn der Patient zum Beispiel unter Entzündungen leidet , wie bei Rheuma oder bei Darmerkrankungen, ist dieses längere Fasten am Stück besser.

KM: Erzeugt auch das Fasten bei dermatologischen Indikationen sehr gute Effekte?

Michalsen: Die entzündlichen Erkrankungen schließen auch die Dermatologie ein. Die Schuppenflechte, die Psoriasis, zum Beispiel reagiert sehr gut auf das Heilfasten. Bei der Neurodermitis ist es schwieriger, es gibt weniger homogene Reaktionen, und die Trefferquote ist geringer. Aber trotz allem schwören Tausende von Fastenfans mit Neurodermitis auf die begleitende Fastentherapie. In der Praxis haben wir ebenfalls sehr gute Resultate bei der Indikation Akne und Ekzemen. Die können am Anfang der Fastenperiode nochmal aufblühen, es wird dann aber besser.

KM: Haben Sie einen Tip für Ihre Kolleginnen und Kollegen in der Dermatologie, wie man das Thema Fasten in den Praxisablauf platzieren und man Patienten unterschiedliche Fastenformen anbieten kann?

Michalsen: Zum Beispiel als Ergänzung zu ästhetischen Körperfett-Behandlungen bieten sich Fastenprogramme an, weil dabei auch das viszerale Fett abgebaut wird, das sonst schwer erreichbar ist. Aber generell werden die Patienten Ihnen dankbar sein, das Thema Ernährung und Fasten angesprochen zu haben. Es ist meiner Meinung nach die Basis jeder chronischen Erkrankung. In meinem Praxisalltag gibt es keine Erkrankung, keinen Patienten, bei dem ich nicht während des Gesprächs darauf zu Sprechen komme, seien es auch nur 3 Minuten. Ich erlebe, dass es in der Bevölkerung ein ganz großes Bewusstsein dafür gibt. Wenn das dann auch vom Arzt kommt, der eine Orientierung gibt, dann wird das sehr positiv aufgenommen.

KM: Herr Univ-Prof. Dr. med. Andreas Michalsen. Herzlichen Dank für das Gespräch.


Prof. Dr. med. Michalsen ist seit 2009 Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin und Inhaber der Stiftungsprofessur für klinische Naturheilkunde am Institut für Sozialmedizin, Epidemiologie und Gesundheitsökonomie der Charité-Universitätsmedizin Berlin. Als Facharzt für Innere Medizin promovierte er im Bereich Kardiologie und bildete sich außerdem in den Bereichen Notfall-/Rettungsmedizin und Naturheilverfahren fort. Zu seinen Fachgebieten gehören u.a. Physikalische Medizin und Balneologie, Ernährungsmedizin, Akupunktur und Mind-Body Medizin.

Zitat: »Moderne Naturheilkunde ist durch ihre Verwurzelung in der weltweiten traditionellen Medizin die angemessene globale Medizin.«

 

ProLon® ist die patentierte Scheinfasten-Diät, basierend auf der langjährigen Forschung von Prof. Valter Longo. In Deutschland und Österreich wird ProLon® von ICE AESTHETIC® vertrieben. Damit erweiterte das Berliner Unternehmen, das vornehmlich auf Kryolipolyse und nachhaltiges Body-Contouring spezialisiert ist, 2019 im Rahmen der Untermarke ICE AESTHETIC® Beauty . Health . Nutrition sein Spektrum um ein wissenschaftlich fundiertes Ernährungsprogramm.

Allergan Medical Institute Digital World präsentiert das erste Webinar mit Mauricio de Maio

Bei Allergen werden medizinische Fortbildungen für die ständige Optimierung im klinischen Praxisalltag und die Auffrischung von Fachwissengroß geschrieben. Als eines der weltweit führenden Pharmaunternehmen initiierte Allergen erstmals die Digital World des Allergan Medical Institute (AMI). DieOnline-Fortbildungsplattform für die Bereiche Ästhetische Medizin und Dermatologie ist jederzeit digital verfügbar. Gemeinsam mit Dr. Mauricio de Maio, Facharzt für Plastische Chirurgie aus Brasilien und führender Experte bei der Anwendung von injizierbaren Fillern und Botulinumtoxin, bietet das AMI 2019 erstmals ein Webinar an. Neue Highlights sind die MD CodesTM-Konzepte zur Konturierung des „lower face“: 7-Point Shape für Frauen und 9-Point Shape für Männer. Anmeldungen zum ersten Webinar (12.09.2019) sindab sofort möglich unter www.allerganmedicalinstitute.com

 

Digital World des AllerganMedicalInstitute:
Neue personalisierte online Fortbildungsplattform für Ärzte

Fachärzte aus den Bereichen Ästhetische Medizin und Dermatologie haben die Möglichkeit, sich auf der Fortbildungsplattform zu registrieren und ein individuelles Ausbildungscurriculum anhand zahlreicher Online-Module zusammenzustellen. Auf Basis der Interessen und Kenntnisse des Arztes wird das Curriculum in einzelne Lerneinheiten gegliedert. Die Webinnre sind als interaktives e-Learning-Tool aufgebaut und vermitteln wertvolles Wissen zu den Produkten, Fuller-Behandlungen und Patientenanalysen. Zudem werden die einzelnen Lernmodule mit praxisorientierten Online-Videostreaming begleitet. Alle Materialien werden auch digital zur Verfügung gestellt und sind jederzeit und überall für registrierte Ärzte zugänglich.

Dr. Mauricio de Maio

Save the Date: Erstes Webinar „lower face“ mit Dr. Mauricio de Maio

Am 12. September 2019 bietet das Allergan Medical Institute auf der Online-Fortbildungsplattform das erste Webinar zum Thema „lower face“ an. Exklusiv für registrierte Ärzte findet erstmals ein ausführliches, praktisches MD CodesTM-Injektionstraining mit Dr. Mauricio de Maio von 17:00 Uhr bis ca. 19:00 Uhr statt. Das Live-Streaming wird auf der Onlineplattform des AMI übertragen.

 

Inhalte der Fortbildung:

  • Demonstration von zwei MD CodesTM-Konzepten
    • 7-Point Shape für Frauen (unterer Gesichtsbereich)
    • 9-Point Shape für Männer (unterer Gesichtsbereich)
  • Erläuterung der MD Codes ™ -Injektionstechnik sowie die Praxisumsetzung des Konzepts
  • Best-Practice-Anwendung dieser Konzepte mit Live-Patientenbewertung und Injektionsdemonstration
  • Einführung von Juvéderm®VOLUX in die MD Codes™
  • Anwendungsdemonstration Juvéderm®VOLUX und Juvéderm®VOLUMA zur Konturierung der unteren Gesichtsbereiche

 

Weitere Informationen zu Allergan finden Sie unter www.allergan.de.

 

MD CodesTMImmersion Tour 2019: Etabliertes Fortbildungsprogramm

Bereits über 450 Ärzte waren in Frankfurt/Main bei der Präsenzfortbildung dabei, als Dr. Mauricio de Maio im Rahmen der MD CodesTMImmersion und Dyna Modulation Tour ein exklusives Fortbildungsprogramm durchführte. An vier Tagen bildeten sich Dermatologen und Plastische Chirurgen im Mai dieses Jahres fort. Inhalte der Fortbildung waren die klinischen Prinzipien beim Gesichtsaufbau mit Fillern der Juvéderm®-VYCROSS®-Serie(Hyaluronsäurebasis). Dr. de Maio stellte bereits in dieser Präsenzveranstaltung seine MD CodesTMvor, mit denen Ärzte effizient und replizierbar Behandlungsergebnisse planen und dokumentieren können. Während des Fortbildungsworkshops wurde anhand von Praxisbeispielen demonstriert, wie die „Emotional Attributes“ helfen können, Patientenbedürfnisse zu ermitteln und so zu einer höheren Patientenzufriedenheit beizutragen.

3. TEOXANE BEAUTY CIRCLE: Erfolgreicher Kongress in München mit Fokus auf die 4 Dimensionen der Schönheit

Das Schweizer Unternehmen TEOXANE hatte nach München eingeladen, um das erfolgreiche Fortbildungskonzept BEAUTY CIRCLE weiterzuführen. Das nahmen rund 250 Anwender und einige Vertreter der Fachpresse zum Anlass, am 25. Mai 2019 im Münchener Hotel Andaz dabei zu sein.

 

Die Fachvorträge standen thematisch unter dem Titel „4 Dimensionen für die Schönheit“ und die hochkarätigen Referenten nahmen sowohl bei den Vorträgen als auch bei den umfangreichen Live-Demonstrationen immer wieder Bezug auf die Zusammenhänge von Anatomie, Analyse, Technik und Produkt.

 

Mark Posselt aus München blickt bereits auf 13 Jahre Erfahrungen im Bereich der minimalinvasiven Ästhetik zurück und machte an Beispielen deutlich, wie wichtig es für jeden erfahrenen Behandler ist, weiterhin an der Injektionstechnik zu arbeiten und seine Skills zu trainieren. Besonderes Augenmerk galt der Vorstellung und Demonstration der Carpeting Technik, bei der die Filler zur Rehydration und Faltenprävention großflächig tropfenweise eingebracht werden. Desweiteren betrachtet er in seinen Ausführungen die unterschiedlichen Herangehensweisen bei der Behandlung von jüngeren und älteren Patienten. Während in jungen Jahren erste Alterserscheinungen als störend empfunden werden, gilt es bei den reiferen Patienten die Alterungsprozesse in ihrer Gesamtheit zu verstehen und gezielte Maßnahmen zu ergreifen, ohne nur „Faltenjäger“ zu sein. Die verschiedenartigen Wünsche und Erwartungen der Patienten muss der Behandler auch auf der emotionalen Ebene erkennen, um mit deren Ängsten umzugehen und den Patienten mit medizinischer Sicherheit den größtmöglichen Komfort zu bieten.

Abb. 1: Prof. Matthias Volkenandt auf der Bühne.

PD Dr. Georg Huemer aus Linz/Wels stellte seine PJURE-Lift Methodik für ein softes Lifting vor und ging in seinem Vortrag insbesondere auf die Risikominimierung und Behandlungsgrenzen ein. Immer mehr junge Patienten haben zum Teil unrealistische Wünsche und kommen mit einem gewissen Druck aus den sozialen Medien in seine Klinik. Die teilweise stark geschönten Darstellungen auf diversen Plattformen erhöhen den Aufklärungsbedarf und die Verantwortung der Anwender enorm.

 

Eine Hyaluronsäurebehandlung stellt das Fundament für die minimal-invasive Gesichtsverjüngung dar, wobei die Kombination mehrerer verschiedener Behandlungen mehr ist, als die Summe der Einzelbehandlungen. In seinem Vortrag ging Dr. Huemer auch auf andere Möglichkeiten wie Needling, Botulinumtoxin und Laser ein.  In seiner Live-Demo zeigte Dr. Huemer die Behandlung der Regio Orales und Nasalis bei weiblichen und männlichen Probanden. Diese Vorführung stieß beim Fachpublikum auf sehr reges Interesse, da Korrekturen der Nase aufgrund des Risikos von Komplikationen nur noch selten live gezeigt werden.  

Abb. 2: Die Referenten und Moderatoren verabschieden sich vom Publikum.

Dr. Michael Makula aus Bad Reichenhall begann seinen Vortrag beim Ursprung der Menschheitsgeschichte vor Millionen Jahren.  Er richtete das Augenmerk auf Morphologie und Proportion und schilderte die Entwicklung der anthropologischen Ästhetik und ihre Bedeutung für die Gegenwart und unsere heutigen Behandlungen bis hin zum Teoxane Approach 4 Dimensionen: Analyse, Anatomie, Technik und Produkt. Diesen theoretischen Ansatz übertrug er in seinem live Treatment sehr anschaulich in die Praxis der Unterspritzung.

 

Dr. Thomas Zimmermann aus Frankfurt/Main lenkte den Blick des Auditoriums auf das Profil und referierte über seine Profiloplasty unter Beachtung der gravierenden Änderungen des knöchernen Schädels im zunehmenden Alter. Er beschrieb verschiedene Möglichkeiten von Restore-Effekten am Knochen und zeigte die jeweiligen Volumenregenerationspunkte auf. In jedem Gesichtsdrittel kann mit der Fillerinjektion in verschiedenen Ebenen (in der Tiefe, der Faszien- und Muskelregion oder subkutan) dem Volumenverlust entgegengewirkt werden.

 

Prof. Dr. Matthias Volkenandt aus München sprach in seinem äußerst unterhaltsamen Vortrag ein ganz anderes Thema an. Es ging um die richtige Kommunikation mit den Patienten. Womit beginnt ein gelungenes Patientengespräch? Mit der fachlichen oder der emotionalen Ebene? Er gab jedem Zuhörer eine Kommunikationsstrategie für den Notfall an die Hand, indem er eine Grundregel erläuterte. Schwierige Gespräche sollten zuerst aufder Beziehungsebene geführt werden, weil der Kommunikationspartner anschließend viel offener für die Inhaltsebene ist. Diese Taktik hilft übrigens nicht nur bei Patientengesprächen, sondern ist auch in verschiedenen Alltagssituationen erfolgreich anwendbar!

 

Dr. Melanie Hartmann aus Hamburg zeigte in zwei Live-Vorführungen an älteren weiblichen Probanden (über 50 bzw. über 60 Jahre) Schlüsselindikationen für mehr „Leichtigkeit“. Bei nahezu gleicher Indikation, jedoch unterschiedlicher Haut- und Fettsituation wirkt ihre Methode der Schwerkraft, dem „Sacking“, entgegen.  Mit verschiedenen Produkten demonstrierte sie die Fächertechnik auf 2 Ebenen im Bereich der Kinnlinie: am Knochen und an der Oberfläche. Dann zeigte sie eindrucksvoll die Hebewirkung an der Schläfe. Immer mit dem Hinweis auf verschiedene Injektionstechniken (stumpf oder spitz).

 

Die Moderation und wissenschaftliche Leitung der Veranstaltung lag in den Händen von Dr. Elisabeth Schuhmachers aus München und Dr. Stefan Lipp aus Düsseldorf, die den Tag charmant und unterhaltsam begleiteten und für die interaktive Einbindung des Publikums sorgten. Über eine App wurden Fragen an den jeweiligen Referenten zusammengetragen, die nach dem Vortrag und speziell auch während der Live-Behandlungen sofort beantwortet wurden, sodass der einzelne Fachbesucher enger als bisher in das Geschehen einbezogen war. Höhepunkt der Interaktion war ein „Beauty-Battle“ zwischen Chirurgie und Dermatologie anhand von klinischen Fallbeispielen. 

 

Der Kongresstag wurde durch die vor Ort Präsenz hochkarätiger Industriepartner abgerundet. Die Repräsentanten von Cynosure, Canfield, dem KVM Verlag und Novvia (Distributor von TSK sowie dem Dermapen) standen auch beim abendlichen Get-Together den Teilnehmern für Gespräche zur Verfügung. Diese Möglichkeiten wurden zahlreich genutzt. Neben dem regen Austausch zwischen Fachpublikum und Referenten wurde bei dem Treffen in München auch verstärkt auf die Interaktionen in den sozialen Medien gesetzt und erste Impressionen vom 3. TEOXANE BEAUTY CIRCLE sofort in den verschiedenen Netzwerken geteilt. So schließt TEOXANE den Bogen vom Hersteller über den Anwender bis hin zum Nutzer der Produkte.

Bei Hornhaut & Schrunden/Rhagaden: Spirularin® Schrundencreme

Gesunde Haut bildet unter starker mechanischer Belastung, Druck und Reibung Hornhaut. Dies geschieht zum Schutz der darunterliegenden und empfindlichen Zellschichten.

 

Starke Verhornungen und trockene Haut an den Fersen führt dazu, dass die Elastizitätsgrenze der Haut überschritten wird und sich innerhalb der Hornhaut Risse bilden. Diese Risse können bisweilen stark schmerzen und zu allem Überfluss stellen sie eine Eintrittspforte für Keime dar, was zusätzlich unschöne Infektionen nach sich ziehen kann.

 

Hornhaut kann aber auch entstehen, wenn die Hautbarriere gestört ist und ein Ungleichgewicht in der bakteriellen Besiedlung der Haut vorliegt. Das lässt sich sehr gut an dem sich ändernden pH-Wert feststellen. Denn pathologische Keime wie zum Beispiel Staphylococcus aureus fühlen sich bei einem pH-Wert von 7,5 am wohlsten. Dieser pH-Bereich ist nicht physiologisch, das heißt, die Funktionen der Haut sind eingeschränkt.

 

Der Mikroalgen-Aktivstoff Spiralin kann hier helfen. Zum einen kann Spiralin durch seine keimhemmenden Eigenschaften pathologische Keime abwehren. Dadurch kann sich die physiologische Hautflora regenerieren und der pH-Wert verschiebt sich wieder in den physiologischen Bereich (pH-Wert von zirka 5,5).

 

Zum anderen fördert Spiralin die Zellregeneration der Hautzellen. Dabei werden abgestorbene Hornzellen schneller und mit erhöhter Rate durch neue, intakte Zellen ersetzt.

 

Die Spirularin® Schrundencreme kombiniert diese einzigartigen Eigenschaften des Mikroalgen-Aktivstoffes Spiralin mit stark Feuchtigkeit spendenden Inhaltsstoffen (Urea und pflanzlicher Hyaluronsäure aus Snow Fungus) und keratolytisch wirkenden Inhaltsstoffen (20% Urea zur Ablösung der überschüssigen Hautzellen).

 

Zusätzlich enthaltene pflegende Öle aus Leinsamen und Distel sowie Shea Butter machen die Haut weich und geschmeidig. Auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt kann zwischen einer wärmenden und einer kühlenden Variante gewählt werden.

 

Weitere Informationen:
ocean pharma GmbH
Dieselstraße 6
D-21465 Reinbek
www.ocean-pharma.de

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