Schlagwort-Archive: Sonnenschutz

DGK Fortbildungskurs Sonnenschutzmittel

Die Bedeutung des Sonnenschutzes ist in den letzten Jahren zunehmend in der Öffentlichkeit diskutiert worden. Dieser Workshop soll den aktuellen Stand hinsichtlich:
  • Dermatologischen Fragestellungen des Sonnenschutzes
  • Markt und regulatorische Aspekte
  • Physikalische Grundlagen und photochemische Aspekte
  • UV Filter
  • Bestimmung des Lichtschutzfaktors und UVA-Schutz
  • Formulierungskonzepte von Sonnenschutzmitteln
wiedergeben.
Dieser Kurs zählt auch als Element für die Qualifikation zum DGK-Kosmetikexperten.
Es sind nur noch wenige Restplätze frei – melden Sie sich noch heute an!

Mehr Bewusstsein für hellen Hautkrebs schaffen!

Am 13. September war der „Tag des hellen Hautkrebses“, der die Öffentlichkeit seit 2011 auf die steigende Anzahl der Neuerkrankungen und die Bedeutung der Hautkrebs-Prävention aufmerksam macht. Patienten soweit zu sensibilisieren, dass sie Hautveränderungen bemerken, zur Vorsorge gehen und Sonnenschutz ernst nehmen, könnte die Zahl der Neuerkrankungen wieder senken.  

 

Heller Hautkrebs ist die häufigste Krebsart weltweit: Jeder fünfte Deutsche über 80 Jahren ist betroffen. Besonders im Anfangsstadium werden die harmlos wirkenden Rötungen aber oftmals übersehen – obwohl die Heilungschancen zu diesem Zeitpunkt am besten sind.

 

Heller Hautkrebs: seit 2015 eine Berufskrankheit

 

Besonders gefährdet sind Personengruppen, die im Freien arbeiten, zum Beispiel Dachdecker, Straßenarbeiter oder Landwirte. Insgesamt gehören zwei Millionen Deutsche zu diesem Personenkreis, dessen Risiko für Basalzellkarzinome gegenüber der Durchschnittsbevölkerung um 44 % erhöht ist.

 

Natürlich sind auch Personen mit häufiger privater Sonnenexposition und Patienten, die immunsuppressive Medikamente einnehmen, besonders gefährdet. Immer häufiger sind auch jüngere Menschen betroffen, vor allem Städter.

 

An regelmäßigen Hautkrebs-Screenings nehmen allerdings nur rund 25 Prozent der über 35-Jährigen teil, obwohl die Krankenkasse für die Basis-Untersuchung ohne Auflichtmikroskop aufkommt. Umso wichtiger, dass Hautärzte vor allem bei gefährdeten Personengruppen einen Blick auf mögliche Hautkrebsvorstufen werfen, auch wenn eine ästhetischen Behandlung im Vordergrund steht.

 

Hellen Hautkrebs und seine Vorstufen erkennen

 

Die Aktinische Keratose, eine Hautkrebsvorstufe, geht mit schuppenden oder verkrusteten Knoten oder flachen Geschwüren einher. Diese Symptome sind besonders bei Senioren zu beobachten: 40 Prozent der über 70-Jährigen sind von der aktinischen Keratose betroffen. Eine weitere Hautkrebsvorstufe ist Morbus Bowen, der rötlich-schorfige Erhebungen an der Oberhaut ausbildet.

 

Aus beiden kann sich im weiteren Verlauf ein Spinaliom oder ein Bowen-Karzinom entwickeln, das aus den Keratinozyten der Stachelzellschicht entsteht. Es wächst langsam und bildet verhornte, teilweise verkrustete Knötchen vor allem im Gesicht, am Hals, an den Handrücken und Unterarmen.

 

Das Basaliom entwickelt sich aus Keratinozyten entlang der Haarfollikel zwischen der Basalzellschicht und der oberen Lederhaut und entsteht vor allem im Gesicht. Die Symptome des Frühstadiums ähneln dem Erscheinungsbild harmloser entzündlicher Hautveränderungen: Rötlich-glasige Verhärtungen breiten sich nur langsam aus. Die Ränder können von kleinen Knötchen gesäumt sein. Oberflächlichere Varianten, die zunächst als kleine rosige Flecken erscheinen, bilden sich oft ferner am Dekolleté oder Rücken. Auch diese sollten dringend behandelt werden, bevor sich daraus größere Tumorareale entwickeln.

 

Später können auch nässende Geschwüre oder Krustenbildung dazu kommen. Wundenbildung oder eingefallene Geschwüre sind Anzeichen für ein Tumorwachstum, das die Wunde immer wieder aufgehen lässt.

 

Sonnenschutz-Regeln ernst nehmen

 

Regelmäßige Aufenthalte im Freien sind wichtig, zum Beispiel weil Vitamin D zum Großteil durch Sonnenexposition gebildet wird. Zu viel Sonnenexposition steigert allerdings das Hautkrebs-Risiko, ist UV-Licht doch das wichtigste Karzinogen der Haut. Welche Empfehlung kann man Patienten also mit auf den Weg geben?

 

Besonders für hellhäutige Menschen ist ein verantwortungsvoller Umgang mit direkter Sonneneinstrahlung Pflicht. Täglich zehn Minuten können sie relativ bedenkenlos in die Sonne, um eine ausreichende Versorgung mit Vitamin D zu gewährleisten. Bei Dunkelhäutigen kann die Sonnenexposition länger sein.

 

Ist der Schatten ungefähr so lang wie die eigene Körpergröße, ist ein UV-Index von drei erreicht – Sonnenschutz-Maßnahmen sind nun unbedingt erforderlich. Dazu gehören, den Schatten zu suchen, die Haut möglichst mit Textilien zu bedecken und ungeschützte Körperstellen mit Sonnenschutzpräparaten einzucremen. Der Lichtschutzfaktor sollte mindestens 25 bis 50 betragen. Für Menschen mit starker Sonnenschädigung oder bei Glatzenbildung gibt es neuerdings auch Präparate mit dem Lichtschutzfaktor 100. Bei starkem Schwitzen sollte jede halbe Stunde nachgecremt werden. So lassen sich Sonnenbrände und Hautkrebs am besten vermeiden.

 

Korrespondenzadresse:
Dr. med. Gudrun Besing Hautärztin
Allergologie & Phlebologie
Hauptplatz 2
82131 Gauting
praxis(at)dr-besing.de
www.dr-besing.de

 

Literatur:

 

  1. Deady S et al.: Increasing skin cancer incidence in young, affluent, urban populations: a challenge for prevention. Br J Dermatol 2014.
  2. T. Brusis, E. F. Meister: Aus der Gutachtenpraxis: Plattenepithelkarzinome oder multiple aktinische Keratosen der Haut durch natürliche UV-Strahlung – eine neue Berufskrankheit. Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York.
  3. Meffert, Hans, Meffert, Peter, Piazena, Helmut: Der Sonnenschein – Dein Freund und Feind – Wie viel ultraviolette Strahlung braucht der Mensch? Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York.

STADA baut Ladival® -Range mit innovativen Neuprodukten aus

Neue Serie in 2014: Ladival Schutz & Bräune Plus mit natürlichem Bräunungsverstärker Tosolin®

 

Ladival® ist seit 15 Jahren Marktführer im Bereich apothekenexklusiver Sonnenschutz. Mit innovativen Neuprodukten stärkt die STADA GmbH die Produktrange der Sonnenschutzmarke Ladival. „Wir sind mit Ladival seit Jahren einer der Vorreiter in Sachen state-of-the-art Sonnenschutz. Damit das so bleibt, entwickeln wir die Marke kontinuierlich weiter“, so Adil Kachout, Geschäftsführer und Marketingleiter der STADA GmbH.

 

Ladival® Schutz & Bräune Plus mit natürlichem Bräunungsverstärker

Ladival® Schutz & Bräune

Ladival® Schutz & Bräune

„Die neue Produktserie Ladival® Schutz & Bräune Plus geht genau auf die geänderten Bedürfnisse der Verbraucher ein, die sich vermehrt sowohl Schutz als auch schnelle und intensive Bräune wünschen“, erklärte Dr. Peter Hansen, Leiter Produktentwicklung. Neben einer schnelleren und intensiveren Bräune, bietet es auch eine länger anhaltende Bräune und einen verbesserten Eigenschutz der Haut. Der Natürliche Bräunungsverstärker Tosolin erhöht die Melaninbildung in den tiefen Schichten der Oberhaut und verstärkt so die hauteigene Pigmentierung. Dies führt zu einer schnelleren, intensiveren und länger anhaltenden Bräune. Darüber hinaus verstärkt Tosolin die Aktivität der Langerhans-Zellen und verbessert so den Schutz vor sonnenbedingten Schäden wie vorzeitiger Hautalterung und Fältchenbildung.

Ladival® Schutz & Bräune Plus enthält keinen Selbstbräuner. Vitamin E und ausgesuchte Öle pflegen die Haut zusätzlich. Es ist wasserfest und dermatologisch getestet, enthält keine PEG-Emulgatoren, ist parfum- und farbstofffrei sowie frei von Konservierungsstoffen. Es zieht schnell ein, klebt nicht und schützt sofort nach dem Auftragen. Als Lotion ist es mit Lichtschutzfaktor 20 und 30 und als Spray mit Lichtschutzfaktor 30 erhältlich.

 

Ladival® Allergische Haut: Ab sofort auch als Spray

Den bewährten Klassiker Ladival® Allergische Haut bringt STADA in 2014 auch als Spray auf den Markt. „Wir möchten in diesem Jahr auch unsere Kernkompetenzen stärken und Menschen, die zu allergischen Hautreaktionen in der Sonne neigen, mehr Auswahl bei Sonnenschutzprodukten bieten“, sagt Kachout. „Wir freuen uns daher, dass die bewährte Rezeptur der Gele nun auch als pumpfähiges Gel-Spray verfügbar ist.“ Die Produkte der Serie Ladival® Allergische Haut basieren auf einer Wasserbasis, in der die wasserunlöslichen öligen Bestandteile wie die UV-Filter fein verteil sind. Wie auch die Ladival® Allergische Haut Gele enthalten die Sprays weder Emulgatoren noch Fette oder Parfum-, Farb- und Konservierungsstoffe. Bestimmte Fette und Emulgatoren sind die häufigsten Auslöser für die sogenannte „Mallorca Akne“.

Ladival® Allergische Haut Spray lässt sich sehr leicht verteilen, zieht schnell ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl. Es ist mit Lichtschutzfaktor 20, 25, 30 und 50+ erhältlich.

Wie alle Ladival®-Sonnenschutzprodukte enthalten auch die Schutz & Bräune Plus Produkte sowie die Sprays für allergische Haut hochwirksame UV-A- und UV-B-Filter, die zuverlässig vor den schädlichen Wirkungen der UV-Strahlen schützen. Zusätzlich bietet der eingesetzte Infrarot-A-Schutzkomplex aus ausgewählten Antioxidantien Schutz vor Zellschäden und sonnenbedingter frühzeitiger Hautalterung und Faltenbildung.

 

Ladival® Akut: Jetzt auch speziell für das Gesicht in der Apotheke

Nach dem Sonnenbad liefern die Après-Produkte der Serie Ladival® Akut Entspannung für die Haut. Neu in diesem Jahr ist ein spezielles Après-Produkt für das Gesicht. Das Fluid mit dem regenerierenden Algenenzym Photolyase kühlt und entspannt sonnengestresste Haut, spendet langanhaltend Feuchtigkeit, hilft bei leichtem Sonnenbrand und lindert sonnenbedingte Rötungen der Haut. Dexpanthenol und Vitamin E beruhigen und pflegen die Haut zusätzlich. Das fett-, parfum- und emulgatorfreie Fluid zieht schnell und ohne Rückstände in die Haut ein und hinterlässt ein angenehmes Hautgefühl.

Ladival ist die führende Sonnenschutz-Marke aus der Apotheke und bietet dank der breiten Produktpalette Sonnenschutz und Pflege für jeden Hauttyp. Ladival ist seit Jahrzehnten ein Vorreiter in Sachen innovativer Sonnenschutz.

 

Weitere Informationen:
Stada GmbH
Stadastr. 2 – 18
D-61118 Bad Vilbel
www.ladival.de

 

Anmelden

Passwort vergessen?