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AADI – Kompetenz in Ästhetik und Kosmetik 2022 Ein spannender Rückblick der Wissenschaft und Fortbildung
Zum 44. Kompetenzseminar hatte die AADI (Arbeitsgemeinschaft Ästhetik und Dermatologische Institute e.V.) turnusgemäß im Mai zum 1. Kongress 2022, dieses mal in das schöne Le Méridien in Stuttgart eingeladen.
Mitglieder der AADI, Freunde, Kosmetikerinnen, und interessierte Fachkolleginnen und Fachkollegen konnten dort Ihr Wissen im Fachbereich Ästhetik, Kosmetik und dermatologische Medizin auf den neuesten Stand bringen, zum schnellen und gezielten Transfer in Ihre Praxis und Institut. Im Vergleich zu anderen Fachgesellschaften hat die AADI einiges zu bieten, wobei die Einbindung der Kosmetikerinnen und MFA´s sowie die spannenden Vorträge zu den Rechtswissenschaften in diesem Forum einmalig sind.
Erstes Highlight – Master Class – zum Kongressauftakt als Rahmenprogramm
Am Freitag den 20. Mai 2022 fand von 14.00 – 18.00 Uhr die MASTER CLASS mit Referentin: Frau Dr. med. Negin Pakravesh, Hamburg statt (Abb.1). Sie veranschaulichte dem hochmotiviertem Publikum exzellent Ihre Behandlungsmethoden, in Master Class Teil 1: Toxin und Filler sowie in Master Class Teil 2: Schöne Lippen. Nicht nur Anfänger konnten sich hiervon wertvolle Anregungen holen und Detailkenntnisse neu erwerben.
Zum Hauptprogramm, am Samstag, den 21. Mai 2022 erlebten die zahlreichen Besucher, ein außerordentlich weit gefächertes Themenspektrum der Ästhetischen Medizin und wurden entführt in das Wissen der Extraklasse.
Mit der Begrüßung durch Herrn Dr. med. Hans-Ulrich Voigt (Vorstand) (Abb. 2) startete das vielseitige und spannende Programm.
Ein weiteres Highlight – Laserschutzkurs, NEU! Mit praktischen übungen – Hauptprogramm
Der LKS – LASERSCHUTZKURS mit Referenten: Frau Monika Moissl (Laservision), Fürth und Herrn Jürgen Schmucker (Fotona), Gruibingen am Samstag, den 21. Mai 2022, von 9.00-17:30 Uhr. Der LSK erfüllte alle Anforderungen der TROS 2018, einschließlich der Prüfung als Laserschutzbeauftragter (TROS). Herr Schmucker zitierte: Der traditionelle Kurs stieß auch dieses Mal auf sehr großes Teilnehmerinteresse und viel positiver Resonanz. Das Verständnis der wichtigsten physikalischen Parameter wurde erstmals nicht nur durch theoretischen Vortrag erworben, sondern auch gleich praktisch, angewandt im Rahmen einer von den Teilnehmern selbst durchzuführenden Erhebung bei den ausstellenden Laseranbietern. Genauso legten die Veranstalter nicht nur wert auf die sicherheitsrelevanten Kenntnisse. Vielmehr ging es darum mit den Teilnehmern eine exemplarische Gefährdungsanalyse für den Laserbetrieb zu erstellen, um so das Zusammenspiel zwischen festen, eindeutigen Regelungen und dem formalen Prozess einer laufenden Überwachung und Vervollkommnung zu veranschaulichen.
Viele neue Glanzleistungen und Höhepunkte aus Praxis und Wissenschaft waren der Mittelpunkt der Workshops und Vorträge. Es referierten
Herr Dr. med. Arna Shab, Frankfurt am Main (Abb. 3) erläuterte ausführlich in seinem Vortrag die
Anti-Aging-Behandlungen im Gesichtsbereich. Diese stellen aufgrund ihrer Nebenwirkungen eine
besondere Herausforderung dar. In seinem Artikel ( zu lesen in Ausgabe 5 – Kosmetische Medizin) wird die Anwendung eines Laserliftings zur Verbesserung des Hautbildes hinsichtlich der
Faltenbildung und Hauttextur ausführlich erläutert. Seit einigen Jahren haben sich nicht-invasive Laserwellenlängen, insbesondere NdYAG 1064 nm und ErYAG 2940 nm als besonders effektiv erwiesen. Ein kombiniertes, nicht-invasives Protokoll Namens Fotona 4D, bei dem die zwei Laserwellenlängen (NdYAG 1064 nm und ErYAG 2940 nm) in vier verschiedenen Modalitäten (SmoothLiftin, Frac3, Piano und SupErficial) während derselben Sitzung mit einer nacheinanderen Abfolge eingesetzt werden, wirken thermisch auf verschiedene Schichten und Strukturen der Gesichtshaut und haben das Ziel eine Verjüngung zu bewirken.
Frau Dr. med. Cordula Ahnhudt-Franke, Mallorca (Abb. 4) rundete das Thema Laser exzellent ab

Abb. 4: Frau Dr. Ahnhudt-Franke lud alle interessierten Kollegen herzlich zu einer Probebehandlung zu myskin Dermatology nach Mallorca ein.
und erklärte: Der Erwerb eines Lasers ist für Dermatologen eine große Investition. Anhand der Multifunktionsplattform Nordlys von Candela stellte Frau Dr. Ahnhudt-Franke, niedergelassene Dermatologin auf Mallorca, ihre wichtigen Erfolgsfaktoren vor, dank derer sie den schnellen ROI erreichte. Sie zeigte viele interessante klinische Beispiele mit Kombinationstherapien aus Lasern und Filler, Botulinumtoxin und Skinboostern und nannte Behandlungspreise. Dank der vielfältigen nicht-ablativen Behandlungsindikationen ist der Nordlys das ideale Einsteigergerät für die dermatologische Praxis.
Herr Dr. med. Kai Munte, Niederlande zum Thema: Dermatochirurgische Eingriffe und schöne Narben. Das Niveau der Dermatologen bei chirurgischen Eingriffen nach der Entfernung von Hautkrebs ist in den letzten Jahren nochmals gestiegen. Führend in den Rekonstruktionen sind sicherlich noch die Vereinigten Staaten von Amerika, aber auch in Europa steigt das Niveau der chirurgischen Eingriffe durch Dermatologen. Ziel der Rekonstruktion soll sein, sowohl funktionell als auch kosmetisch, beinahe den Ausgangszustand zu erreichen. Obwohl im Bereich der Wangen, Kinn, Nase und Stirn meistens noch Narben sichtbar bleiben, sollte man diese erst bei genauer Betrachtung sehen. Eine Sonderstellung nimmt die Rekonstruktion um das Auge ein, weil diese nach längerer Betrachtung teilweise unsichtbar abheilt.
Frau Dr. med. Meike Schröder, Berlin-Zehlendorf (Abb. 5) präsentierte Ihren spannenden
Needling Workshop. Sie zitierte: Bei dem gut besuchten Workshop „Mikroneedling und Cosmeceuticals – unsere Erfahrungen im Institut“ wurden die Teilnehmerinnen über die vielseitigen

Abb. 5: Frau Dr. med. Meike Schröder (Vorstand der AADI) demonstriert in dem Workshop Ihre Injektionstechniken.
Einsatzmöglichkeiten des Mikroneedlings informiert. Sowohl die Möglichkeiten der Wirkstoffeinschleusung bei den entsprechenden Indikationen wie dem Melasma als auch die Indikationen für das medical Needling wurden besprochen und an Hand von Beispielen diskutiert. Mit Hilfe von Videos wurden die detaillierten Abläufe des Mikroneedlings sowohl mit dem Pen als auch mit dem Dermaroller demonstriert sowie mögliche Komplikationen und Kontraindikationen erläutert. Anschließend hatten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit im Rahmen einer praktischen Übung für viele Teilnehmerinnen erstmalig, selber durchzuführen. Besonders dieses Hands on begeisterte die Teilnehmerinnen sehr.
Ein aktuelles heißes Thema wurde perfect erläutert von Prof. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Präventions- und Anti-Aging Medizin (GSAAM). Sein Vortrag: Kommt die Pille gegen das Altern?
Altern wird mehr und mehr zu einer behandelbaren Erkrankung. Therapeutisch standen bisher
Lebensstil, Supplemente und Hormone im Fokus. Jetzt stehen die ersten „Medikamente gegen das
Altern“ vor der Zulassung.
Altern gilt inzwischen nicht länger als Schicksal, sondern als beeinflussbarer Prozess. Eine ganze Reihe von Maßnahmen haben gezeigt, dass sie sich auf den Alterungsprozess günstig auswirken. Dazu gehören vor allem Lebensstilmodifikationen (Bewegung, Ernährung, Entspannung), die
Supplementierung von Mikronährstoffen, sowie der Ersatz fehlender Hormone. Was es bisher nicht gab, sind spezifische „Medikamente“ gegen das Altern. Das könnte sich jedoch bald ändern.
Die besten Chancen, als erstes alterspräventives Medikament zugelassen zu werden, hat derzeit ein
Medikament, das es bereits seit 50 Jahren gibt: das Antidiabetikum Metformin.Hier war bei Studien aufgefallen, dass Diabetiker, die Metformin nehmen, nicht nur länger leben als Diabetiker, die dieses nicht tun. Die Lebenserwartung war auch höher als die der Kontrollgruppe, die überhaupt keinen Diabetes hatte. Auch in Tierversuchen konnte eine lebensverlängernde Wirkung des Metformins nachgewiesen werden. Derzeit läuft in den USA eine große Studie mit dem Namen TAME (Targeting Aging with Metformin), welche die Substanz daraufhin überprüft, ob auch beim Menschen eine derartige Lebensverlängerung möglich ist. Der Abschluss der Studie wird in 2-3 Jahren erwartet.
Die Wirkung des Metformin besteht dabei offensichtlich vor allen Dingen darin, dass dem
Organismus eine Kalorienrestriktion (CR) vorgetäuscht wird. Vom Fasten wissen wir, dass es viele
gesundheitliche Vorzüge bis hin zur Lebensverlängerung mit sich bringt.
Ähnlich wirkt offensichtlich auch eine weitere pharmakologische Substanz, die ebenfalls im Bereich
der Anti-Aging Medizin getestet wird: das Rapamycin. Auch dies ist bereits auf dem Markt erhältlich
und zwar als Immunsuppressivum. In Tierversuchen konnte für Rapamycin eine deutliche
Lebensverlängerung gezeigt werden. Allerdings hat Rapamycin – im Gegensatz zu Metformin –
erhebliche Nebenwirkungen. Gearbeitet wird daher gezielt an sogenannten Rapaloga, also
Substanzen, die eine ähnliche Effekte wie Rapamycin haben, allerdings ohne dessen Nebenwirkungen.
In eine andere Richtung zielt eine weitere Gruppe von Pharmaka, die derzeit intensiv beforscht
werden. Sogenannte Senolytika sollen dafür sorgen, dass seneszente Zellen aus unserem Körper
eliminiert werden. Diese seneszenten Zellen wurden in den letzten Jahren als Altersfaktor
beschrieben. Es handelt sich dabei um sogenannte „Zombie Zellen“, die zwar keine Funktion mehr
aufweisen, aber dennoch nicht vollständig abgestorben sind. Das Immunsystem arbeitet sich an
derartigen Zombie Zellen ab, was chronisch niederschwellige Entzündungen ansteigen lässt. Darüber hinaus sezernieren sie auch toxische Substanzen in ihre Umgebung. Die Beseitigung solche seneszenter Zellen wäre damit ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einer Rejuvenation Therapie innerhalb der Anti-Aging Medizin. Auch hier laufen bereits die ersten Phase 3 Studien. Mit einer Zulassung wird in den nächsten 3 – 4 Jahren gerechnet.
Neues aus der Rechtswissenschaft
Spannende und hochaktuelle Themen referiert von: Dr. Mathias Mühlen, Steuerberater aus Essen. Angestellte Ärzte: Vorsicht bei elektronischer Kasse! Grundsätzlich gilt für Ärzte, die eine Einnahme-Überschussrechnung erstellen und nicht bilanzieren, dass es keine Pflicht gibt, eine elektronische Kasse einzurichten. Es besteht die Möglichkeit, offene Barkassen zu führen. Dennoch müssen auch ohne ein Kassenbuch die Einnahmen einzeln aufgezeichnet werden. Bei bargeldintensiven Praxen sollte daher aus Risikogründen als Nachweis ein Kassenbuch geführt werden.
Wird freiwillig eine Kasse geführt, sind die Vorschriften für eine offene Ladenkasse einzuhalten. Neues zur Rechtsprechung von Frau Dr. Gwendolyn Gemke, Rechtsanwältin München sowie Herr Frank Vogler, Ratingen zur Beitragsanpassung PKV.
Viele weitere ausgezeichnete Referenten veranschaulichten den wissensbegierigen Besuchern, Ihre spannenden Vorträge und Workshops. Ineinander ergänzende Themen rundeten das wissenschaftliche Kompetenzseminar, in Ästhetik & Kosmetik, vorbildlich ab. Neben fachlichen Highlights bot die Veranstaltung Gelegenheit zum Austausch mit herausragenden Experten.
SAVE THE DATE! Wir wünschen Ihnen allen eine gesunde Zeit!
Das 45. Kompetenzseminar der AADI wird am 25.-26. November 2022 in Berlin stattfinden.
www.aadi.de
info(at)aadi.de
Korrespondenzadresse:
Christiane Cornwell
Pressesprecherin der AADI
Email: Christiane.Cornwell(at)gmx.de
Tel.: +49 (0) 176 564 336 82
AADI – Ein Rückblick in die Welt der Wissenschaft und Fortbildung Highlights vom 43. Kompetenzseminar in Hamburg
Nach den ersten Lockerungen in der Coronakrise im Herbst 2021 startete die AADI (Arbeitsgemeinschaft Ästhetik und Dermatologische Institute e.V.) mit einem Live-Kongress in Hamburg und lud alle Mitglieder, Freunde, Kosmetikerinnen, MFAs und interessierte Fachkolleginnen und Fachkollegen der AADI, in das schöne Alsterhotel – Atlantic ein. Alle Teilnehmer konnten dort Ihr Wissen über Ästhetik, Kosmetik und Dermatologie auf den neuesten Stand bringen, zum schnellen und gezielten Transfer in ihre Praxis und Insitute. Aufgrund der aktuellen Infektionslage in Hamburg war die Veranstaltung leider auf 100 Teilnehmer begrenzt.
Unter perfekter Führung des am 29. Februar 2020 neuen gewählten AADI –Vorstandes, Dr. Mareike Schröder, Dr. med. Gerhard Sattler und Dr.med. Hans-Ulrich Voigt startete das erlesene, auserwählte Programm und bot den zahlreichen Teilnehmern viele interessante und spannende Topics.
Das bewährte Kongressformat der AADI bot allen Besuchern die Möglichkeit, flexibel und je nach Bedarf zwischen einem breiten Angebot an Vorträgen und vertiefenden Workshops zu pendeln.
HIGHLIGHTS AUS PRAXIS UND WISSENSCHAFT WAREN DER MITTELPUNKT DER WORKSHOPS UND REFERATE
Das Programm bot viele interessante Topics und die AADI hatte das Augenmerk ganz besonders auf folgende Highlights gelenkt!
DDA-Zertifikat „DERMATOLOGISCHE LASERTHERAPIE“
Laserschutzkurs nach TROS 2018. Um den Betrieb von Lasergeräten zu ermöglichen und die Sicherheit bei Laserbehandlungen zu verbessern, veranstaltete die AADI e.V. im Rahmen des 43. Kompetenzseminars einen spannenden Ausbildungsgang zum Laserschutzbeauftragten (LSB). Die Qualifikation zum LSB muss in Zukunft alle 5 Jahre und bei gravierenden Änderungen aktualisiert werden. Der Laserschutzkurs erfüllte alle Anforderungen der TROS 2018, einschließlich Prüfung und Zertifizierung als Laserschutzbeauftragter (TROS). Der Kurs wurde von der Deutschen Dermatologischen Akademie als Laserschutzkurs für das DDA-Zertifikat „Dermatologische Lasertherapie“ anerkannt. Die zahlreichen mitwirkenden Teilnehmer erhielten nach erfolgreicher Prüfung das Zertifikat als Laserschutzbeauftragter.

Abb. 2: Herr Professor Uwe Paasch leitete den Laserschutzkurs nach TROS 2018 und NiSV mit DDA Zertifikat.
MASTER CLASS Filler & Toxins sowie die Live OP Workshop Oberlidstraffung. Frau Dr. med. Negin Pakravesh referierte zum Fadenlifting die erweiternden Behandlungmöglichkeiten sowie veranschaulichte im Workshop Master Class Filler and Toxins.
Und ganz besonders freuten wir uns, dass die AADI Frau Nina Ruge, frühere ZDF Moderatorin, nun Wissenschaftsjournalistin und Bestsellerautorin, für eine Master Lecture gewinnen konnten. (IMG_4538
Frau Ruge referierte das spannende Thema….
VERJüNGUNG IST MöGLICH – Wissenschaftlich erforscht und was wirklich hilft……Frau Ruge berichtete aus den aktuellen Erkenntnissen der Zellbiologie sowie übermittelte Sie wertvolle Tips für die Praxis. Perfect abgerundet mit Ihrer innovativen Buchvorstellung.
Jünger werden – geht das überhaupt?
Sie zitierte: Früher als uns lieb ist, sollten wir uns sensiblen Fragen des Alterns stellen: Ist das Tempo unseres körperlichen Verfalls in den Genen festgeschrieben – oder können wir deren Aktivität beeinflussen? Kann uns ein konsequent „verjüngender Lebensstil“ tatsächlich gesünder altern lassen? Nina Ruge machte sich in ihrem neuen Buch auf die Suche nach diesem – wissenschaftlich abgesicherten – Lebensstil. Z.B.: Wie sollte eine Langlebigkeits-Ernährung aussehen? Welche Atemtechniken und welches Sportprogramm unterstützen unsere Zellfunktionen – auch schon in jungen Jahren? Was schützt uns nachweislich vor Demenz? Das Angebot an Nahrungsergänzungsmitteln ist extrem unübersichtlich. Welche von ihnen sind zuverlässig erforscht und unterstützen nachweislich unsere gesunde Langlebigkeit? Und wie sieht es mit Hormonersatztherapien für Frauen in den Wechseljahren aus? Schützen sie vor Alterungsprozessen, oder bewirken sie etwa das Gegenteil?

Abb.4: V.l.n.r. Vorstand Herr Dr. med. Hans-Ulrich Voigt, Vorstand Frau Dr. med. Meike Schröder mit Frau Nina Ruge und Herr Prof. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk.
Die Wissenschaftsjournalistin und Bestsellerautorin Nina Ruge nahm uns mit auf ihre spannende Reise: Verjüngung ist möglich! Das Buch ist verständlich geschrieben, spannend wie ein Krimi – und vor allem: Mut machend!
Der anschließende Vortrag von Herrn Prof. Dr. med. Bernd Kleine-Gunk, Nuernberg ergänzte das Thema exzellent mit seinem Beitrag: Anti-Aging – die Zukunftsperspektive. Von der Radical Life Extension bis zum Transhumanismus. Professor Kleine-Gunk ist Gynäkologe und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging Medizin (German Society of Preventive and Anti-Aging Medicine, GSAAM). Er ist weltweit führender Anti-Aging-Experte und Autor zahlreicher Bücher zum Thema Anti-Aging.
Viele weitere exzellente Referenten veranschaulichten den wissenbegierigen Besuchern, Ihre spannenden Vorträge und kreativen Workshops und trugen zur gelungenen Tagung mit bei. Es referierten: Frau Dr. med. Negin Pakravesh, Hamburg zum Fadenlifting die erweiternden Behandlungmöglichkeiten sowie im Workshop Master Class Filler and Toxins; Herr Thomas Früauff, Pommersfelden die exzellenten RRS Longlasting HYBRID-Meso Filler; Tixel – Möglichkeiten der thermo-mechanischen Anwendung vorgetragen von Herrn Dr. med. Arna Shab, Frankfurt. Das „ SkinD. pure concept – Das wahrscheinlich individuellste Hautkonzept als Eigenmarke der AADI“- Vortrag von Herrn Dereck Kocsianski fand bei den Teilnehmern großes Interesse; Activate Skin Power mit dem Orginal Biostimulator Sculptra von Frau Dr. med. Tiana Thoma, Meerbusch referiert; Microneedeling mit Radiofrequenz zur Hautverjüngung, von Frau Dr. med. Ingrid Schmoeckel, Hamburg; Die grundlegenden Konzepte beim Mikroneedling excellent und anschaulich vorgetragen von Frau Dr. med. Meike Schröder, Berlin. Im Workshop lud Frau Dr. med. Britta Knoll, München zum perfecten Mesolift/Mesobotox ein; Die Verjüngung ohne große Downtime (FRAX plus IPL) wurde referiert von Frau Dr. med. Cordula Ahnhudt, Mallorca; Der innovative Vortrag des Verfahrens der Oberarmstraffung, von Herrn Dr. med. Ulrich Voigt, München fand bei den interessierten Teilnehmern sehr grossen Anklang; Herr Professor Berthold Rzany, Berlin sprach zum aktuellen Thema Fillernebenwirkungen auf Covid -19 und die Covid Impfung und rundete den Vortrag mit seinen Erfahrungen der Covid Erkrankung perfekt ab; Herr Dr. med. Gerhard Sattler, Darmstadt präsentierte via Video den Ausblick Ästhetik 2022, mit informativer Live-Patientenbehandlung die neuesten Erkenntnisse.
Die Fachvorträge zu den Rechtswissenschaften, gehalten von Herrn Dr. Mathias Mühlen, Steuerberater aus Essen und Frau Dr. jur. Gwendolyn Gemke, München sind einzigartig in dieser Form und zeichnen die AADI-Kompetenzseminare vorbildlich aus.
Da der Erfolg von Praxis und Institut nicht nur von der Fachkompetenz der Ärzte, sondern zunehmend auch von der Qualifikation des Fachpersonals abhängt, hat sich die AADI die permanente Fort- und Weiterbildung der MFA und Kosmetikerin zum Ziel gesetzt und dies ist ein weiterer Trumpf der AADI.
Ineinander ergänzende Themen rundeten das wissenschaftliche Kompetenzseminar, in Ästhetik & Kosmetik, vorbildlich ab zum schnellen und gezielten Transfer in Ihre Praxis und Institut. Neben fachlichen Highlights bot die Veranstaltung Gelegenheit zum Austausch mit herausragenden Experten.
Korrespondenzadresse:
Christiane Cornwell
Pressesprecherin der AADI
Email: Christiane.Cornwell@gmx.de
Tel.: 0176 / 564 336 82
VORANKÜNDIGUNG
Das 44. Kompetenzseminar der AADI wird am 20. – 21. Mai 2022 in Stuttgart stattfinden.
Weitere Informationen: info@aadi.de
SAVE THE DATE!
AADI: Neues Kongressformat und treffende Themenauswahl finden Anklang
Die AADI (Arbeitsgemeinschaft Ästhetik und Dermatologische Institute e.V.) hatte turnusgemäß zu ihrem Kongress nach Berlin eingeladen und konnte ein attraktives, zukunftsweisendes Programm anbieten.
Die erfreulich hohe Teilnehmerzahl am 36. Kompetenzseminar ließ auf große Akzeptanz und Attraktivität des Programmangebotes der AADI schließen. Wie die Vorstandsmitglieder Dr. med Hanspeter Prieur (Duisburg), Dr. med. Anne Hundgeburth (Köln) und Dr. med. Gerhard Sattler (Darmstadt) betonten, habe man mit dem neuen Programmkonzept und der damit verbundenen Flexibilität für die Teilnehmer sowie durch Berücksichtigung der Anregungen aus der täglichen Praxis bei den Programminhalten die Bedürfnisse der Kongressteilnehmer getroffen.

Abb. 1: Vorstands-Trio (v.l.n.r.): Dr. med. Hanspeter Prieur (Vorsitzender), Dr. med. Anne Hundgeburth und Dr. med. Gerhard Sattler (beide Stellvertreter) im Amt bestätigt.
Zitat Dr. Prieur:
„Die AADI ist geprägt durch einen familiären, offenen und vertrauensvollen Umgang miteinander. Dadurch ist der Erfahrungsaustausch besonders intensiv und effizient.“
Zitat Dr. Sattler:
„Das AADI-Angebot unterscheidet sich grundsätzlich von allen anderen Fortbildungsveranstaltungen. Auch die Aufwand-Nutzen-Relation für die Teilnehmer ist einmalig.“
Zitat Dr. Hundgeburth:
„Die inhaltliche und formale Neugestaltung unseres Programmkonzeptes ist in Berlin gut angenommen worden. Wir setzen auf Praxisnähe und Nachhaltigkeit durch intensiven Austausch untereinander.“
Bereits das inzwischen fest etablierte Vorprogramm am Freitag Nachmittag genießt stetig wachsenden Zulauf. So hatte diesmal das Berliner AADI-Beiratsmitglied Dr. med. Meike Schröder in ihre Praxis und ihr Institut „Schöne Haut“ eingeladen. Neben der Präsentation der Räume und des Leistungs-Konzeptes wurde beispielhaft das Vampir-Lifting vorgestellt. Teilnehmer hoben hervor, daß man durch den „Einblick“ bei Kollegen viele Anregungen mitnehmen könne.
Vorprogramm mit unerwartet hoher Beteiligung
Eng wurde es in den attraktiven Räumen eines italienischen Restaurants. Hier stellte sich das AADI-Beiratsmitglied und Rechtsexpertin Dr. jur. Gwendolyn Gemke den zahlreichen mitgebrachten Fragen zu GOÄ-Abrechnungs-Problemen aus der Praxis.
Die eingehende Erörterung und der rege Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander zeigten, dass diese Thematik immer brandaktuell ist. Betont wurde beispielsweise, dass auf die Leistungsformulierung besonders zu achten sei, da dies der einzige Kommunikationsweg zwischen Arzt und PKV-Entscheidung sei. Ein Teilnehmer gab z.B. den Tipp, statt „aktinischer Keratose“ die Begrifflichkeit „großflächige Präkanzerose“ zu verwenden, um die medizinische Relevanz zu untermauern. Hingewiesen wurde auch auf die Bedeutung der Fotodokumentation. “Wenn ich nichts dokumentiere, kann ich nichts belegen.“, so das Fazit und die Empfehlung zur lückenlosen Dokumentation.
Workshops und ergänzende Vorträge
Das erstmals praktizierte, neue Kongressformat der AADI bot allen Teilnehmern – sowohl Ärzten als auch nichtärztlichem Assistenzpersonal – die Möglichkeit, flexibel und je nach Bedarf zwischen einem breiten Angebot an Vorträgen und vertiefenden Workshops zu pendeln. Diese Variationsmöglichkeit stieß auf große Zustimmung und wurde gut genutzt.
Updates und Neues aus Praxis und Wissenschaft standen im Mittelpunkt der Workshops und Referate, z.B. zu den Themenbereichen Botox (B. Rzany, Berlin), das „Schlüsselmolekül“ Hyaluronsäure (M. Kerscher, Hamburg), Mikroneedeling und Fadenlifting (K. Rezai, Münster), Lichtschutz (J. Krutmann, Düsseldorf), diffuse Alopezie und Mineralstoffhaushalt (R. Schroth, Obervellbach), Laserbehandlungen (J. Koch, Essen) usw.
- Schröder berichtete über ihre guten Erfahrungen mit der Kombinationsbehandlung von Filler und Injektioslipolyse, einem einfachen, kostengünstigen und nebenwirkungsarmen „skalpellfreien Lifting“.
Das AADI-Vorstandsmitglied G. Sattler (Darmstadt) konnte wie immer eine dicht gedrängte Zuhörerschaft verbuchen zum Update „Facial Augmentation 2017“. Wie immer standen auch aktuelle Peeling-Informationen (A. Kraut, Köln) auf dem Programm.
Neues zu Rechtsprechung (Dr. G. Gemke, München) und aktuelle Informationen zum Steuerrecht (Dr. M. Mühlen, Essen) rundeten traditionsgemäß das Programm ab.
Erstmal wurde in der Mittagspause Gelegenheit geboten, an Mittagsseminaren aus Dienstleistung und Industrie teilzunehmen. Durch diese Trennung soll größere Transparenz bezüglich unternehmensgesponsorten Modulen geschaffen werden.
hm

AADI bot viel Neues für Ärzte und Assistenzpersonal
Die AADI e.V. Arbeitsgemeinschaft Ästhetik und Dermatologische Institute e.V. bewies wieder einmal Kompetenz in Ästhetik und Kosmetik: sie lud ihre Mitglieder sowie alle interessierten Ärzte und deren Assistenzpersonal (Kosmetikerinnen, MFAs) ein zum 33. Kompetenzseminar vom 25. – 26.09.2015, diesmal turnusgemäß nach Duisburg.
Und viele folgten der Einladung. „Wir konnten diesmal einen sehr erfreulichen Aufwärtsschub bei den Teilnehmern feststellen.“ So die Vorstandsmitglieder Dr. Hanspeter Prieur, Dr. Anne Hundgeburth und Dr. Gerhard Sattler einhellig. Neben dem attraktiven Programmangebot geht die AADI davon aus, dass im bevölkerungsreichsten Bundesland mit einer relativ hohen Dermatologen-Dichte viele Dermatologen die Gelegenheit nutzen wollten, ohne besondere Reiseaufwendungen gemeinsam mit ihrem Praxis-und Institutspersonal ein informatives und praxisnahes Kongressprogramm zu erleben. Ein Teilnehmer brachte es auf den Punkt: „Wir hier im Pott lieben Heimspiele. Nicht nur beim Fußball, auch bei beruflichen Fortbildungen. Besonders dann, wenn wir zu günstigen Konditionen und wenig Aufwand so viel Neues und Nützliches geboten bekommen wie bei der AADI.“
Behandlungsstrategien für Haut und Haar, minimalinvasive Therapieansätze für Gesicht und speziell die Lippen sowie weitere aktuelle Themen aus der Ästhetik standen im Fokus und wurden von anerkannten Experten in Workshops und Vorträgen praxisnah vermittelt.
Im Themenkomplex „Gesund alt werden“ standen diesmal kardiovaskuläre Betrachtungen im Vordergrund. Prof. Nixdorf (Düsseldorf) zeigte aus kardiologischer Sicht Möglichkeiten auf, mit angepasster Lebensweise Risikofaktoren zu minimieren und bei bester Gesundheit älter zu werden. Sein Credo: „Es ist leichter, gute Gesundheit mit Bewegung, richtiger Ernährung und emotionaler Balance zu erhalten als verloren gegangene Gesundheit zurück zu gewinnen.“
Die neuesten Erkenntnisse zur Daylight-PDT, derzeitiger Stand der Haartransplantationen und Aktuelles zur Hyperhidrosisbehandlung waren weitere aktuelle Themen, die für den Praxisalltag von Bedeutung sind. Insbesondere die Workshops waren gut besucht. Sie erfreuen sich stets großer Beliebtheit, weil in kleinen Gruppen mit den Experten die Umsetzung in der täglichen Praxis unmittelbar diskutiert und demonstriert werden kann.
Rechts- und Steuerfragen rundeten wie gewohnt die Themenvielfalt ab (siehe separate Berichte).
Für das Assistenzpersonal wurde ebenfalls ein bunter Themenstrauß angeboten, durchweg praxisbezogen und nützlich für den Alltag. So wurden auch diesmal wieder Grundlagen zur Lasertherapie vermittelt und der obligatorische, sehr beliebte Laserschutzkurs mit praktischen Anwendungen durfte nicht fehlen. Peelings, therapiebegleitende Kosmetik und weitere interessante Themen stießen auf viel Interesse. Bis zur letzten Minute waren die Workshops für Kosmetikerinnen und MFAs gut besucht. „Wir lernen hier vieles, was wir morgen gleich anwenden können.“ So resümierte eine zufriedene Teilnehmerin den Kongresstag.
hm
AADI lädt ein mit attraktivem Programm
Vorankündigung 33. Kompetenzseminar, 25.-26.09.2015 in Duisburg
Die Arbeitsgemeinschaft Ästhetik und Dermatologische Institute e.V. (AADI e.V.) beweist wieder einmal Kompetenz in Ästhetik und Kosmetik: sie lädt ihre Mitglieder sowie alle interessierten Ärzte und deren Assistenzpersonal (Kosmetikerinnen, MFAs) ein zum 33. Kompetenzseminar vom 25. – 26.09.2015, diesmal turnusgemäß nach Duisburg.
Behandlungsstrategien für Haut und Haar, minimalinvasive Therapieansätze für Gesicht und speziell die Lippen sowie weitere aktuelle Themen aus der Ästhetik werden im Fokus stehen und von anerkannten Experten beleuchtet.
Im Themenkomplex „Gesund alt werden“ stehen diesmal kardiovaskuläre Betrachtungen im Vordergrund. Rechts- und Steuerfragen werden wie gewohnt die Themenvielfalt abrunden.
Für das Assistenzpersonal wird ebenfalls ein bunter Themenstrauß angeboten, durchweg praxisbezogen und nützlich für den Alltag. So werden auch diesmal wieder Grundlagen zur Lasertherapie vermittelt und der obligatorische Laserschutzkurs mit praktischen Anwendungen wird nicht fehlen.
Nähere Informationen unter www.aadi.de.
AADI-Motto: Gesund und fit älter werden
Die AADI e.V. startete mit einem inhaltlich aufgewerteten Fortbildungskonzept ins Kongressjahr 2015. Beim 32. Kompetenzseminar sollten neue Schwerpunktthemen und erstmals auch AADI-eigene Zertifizierungen das Programmangebot attraktiv gestalten und den heutigen Anforderungen der dermatologischen Praxis anpassen.
Die ästhetische Medizin, ein wichtiger Kompetenzbereich der Dermatologie, ist ein elementarer Teil der gesamten Anti-Ageing-Medizin. „Die Dermatologie sollte“, so Dr. med. Hanspeter Prieur (Duisburg), Vorsitzender der AADI,“ in befruchtendem Austausch mit anderen Fachgesellschaften stehen und deren Erkenntnisse in Behandlungsstrategien sinnvoll integrieren“. Die AADI (Arbeitsgemeinschaft Aesthetik und Dermatologische Institute) e.V.) hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, noch stärker über den dermatologischen Tellerrand hinausschauen und unter Einbeziehung von Experten anderer Fachgebiete wie der Endokrinologie, der Orthopädie oder der inneren Medizin relevante Aspekte zum Thema „gesund und fit älter werden“ berücksichtigen.
Zitat Dr. Prieur:
„Wir schließen die Erkenntnisse anderer Fachgebiete in ganzheitliche Betrachtungen ein – ohne unsere ureigene Domäne, die ästhetische Dermatologie, zu vernachlässigen.
Das Ziel: gesund und fit älter werden
Beim 32. AADI-Kongress am 27./28. März 2015 in Nürnberg stand das „Well-Ageing“ mit unterschiedlichen Facetten im Fokus. In zertifizierten Workshops haben Top-Experten aus der Dermatologie und anderer Fachgebiete Behandlungsoptionen aufgezeigt, die für den Dermatologen relevant sind.
Unter ganzheitlichen Aspekten beleuchtete z.B. Dr. med. Rainer Schroth ( Obervellach) das vorzeitige Altern und zeigte bewährte Behandlungsspektren z.B. mit Mikronährstoffen und Vitaminen zum antioxidativen Schutz auf. Auch das Thema Burnout und Stressbewältigung kam in diesem Zusammenhang ausführlich zur Sprache.
„Auch der älter werdende Mann soll künftig in unserem Themenspektrum stärker Berücksichtigung finden“, so Dr. med. Anne Hundgeburth (Köln), stellvertretende Vorsitzende der AADI. Erstmals wurden bei der AADI endokrinologische Aspekte der Alterung des Mannes diskutiert. Der Androloge Prof. Dr. med. Frank Köhn (München) stellte diagnostische und therapeutische Optionen vor, die auch dem Dermatologen an die Hand gegeben sind.
Kernbotschaften in der ästhetischen Dermatologie
Klassische Themen wie Gesichts- und Body-Contouring, Botox-Update und Injektionslipolyse standen traditionsgemäß auf dem Programm der AADI.
Dr.med. Gerhard Sattler (Darmstadt), stellvertretender Vorsitzender der AADI, stellte minimalinvasive Therapiemöglichkeiten bei dunklen Augenringen und gealterter Periorbitalregion vor. Weiterhin gab er ein aktuelles Botulinumtoxin-Update und ging dabei insbesondere auf face-off Indikationen ein.
Dr. med. Michael Weidmann (Augsburg) diskutierte die verschiedensten Indikationen für die Injektionslipolyse und demonstrierte Beispiele mit sehr guten Behandlungsergebnissen.
Wichtig für Praxis und Institut
Zum Pro und Contra der Nutzung sozialer Netzwerke in Praxis und Institut sprach Ben Geiger (Witten). Ebenso war die Nutzung der AADI-Webseite durch die AADI-Mitglieder Thema der Tagung.
Traditionell referierte der Steuerexperte der AADI, Dr. Mathias Mühlen (Essen) zu aktuellen Themen, diesmal zu den Themen Betriebsprüfung, Abfärberegelung und Mindestlohn.
Rechtsanwalt Felix Schiffner (München) nahm Stellung zu Fragen der Grenzen der Zulässigkeit von Arztbewertungen in Internetportalen. Ein Thema mit Zukunft.
AADI-Zertifizierungen werten auf
Neu waren besondere AADI-eigene Zertifikate, die dem besonderen Stellenwert spezifischer Workshops Rechnung tragen sollten. Sie sollen auch künftig als anerkannte Qualitätsnachweise gelten und die Position des Arztes gegenüber Kollegen, Patienten und im Streitfall auch gegenüber Versicherungen stärken.
Zertifizierte Kurse wurden nicht nur für Ärzte, sondern auch für nichtmedizinisches Assistenzpersonal wie MFAs und Kosmetikerinnen angeboten.
Qualifizierung des Assistenzpersonal
Traditionell schaut die AADI auch bei der ständigen Fortbildung des Praxispersonals nach vorne. So sollten neben den Updates zu delegierbaren Behandlungen in der ästhetischen Dermatologie auch Erfordernisse der täglichen Praxis nicht zu kurz kommen.
Beispielsweise hat die AADI die von der Berufsgenossenschaft geforderte jährliche Laserschutz-Unterweisung als festen Bestandteil ins Programm aufgenommen. Sie ergänzt die inzwischen gut angenommenen Laser-Basiskurse in optimaler Weise.
Weitere Themen für MFAs und Kosmetikerinnen waren u.a. Updates zu Peelings, zur Aknebehandlung, Entfernung von Tätoos und Möglichkeiten der Optimierung von Gesichtsvolumen und Bodycontouring.
Wie machen es die Kollegen?
Inzwischen ist es guter und netter Brauch, dass sich AADI-Mitglieder am Nachmittag des Vortages des Kongresses in der Praxis oder dem Institut eines ortsansässigen Mitglieds treffen und vor Ort und am konkreten Beispiel praktische Vorgehensweisen diskutieren. So diesmal bei Frau Dr. med. Kirsten Kramer, Nürnberg.
Dieser Austausch auf freiwilliger Basis hat sich als sehr befruchtend und informativ erwiesen. Die AADI ist ihren Mitgliedern ausgesprochen dankbar, dass sich immer wieder Kolleginnen und Kollegen finden, die für interessierte Kongressteilnehmer ihre Türen öffnen und bereit sind, offen über Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken, sowie über ihre besonderen Erfolge zu sprechen und sich austauschen.
Dieser Programmteil des Kongresses ist auf AADI-Mitglieder beschränkt.
Auch NIchtmitglieder willkommen
Die AADI möchte darauf hinweisen, dass die Teilnahme an den zweimal jährlich stattfindenden Kompetenzseminaren auch für an der Thematik interessierte Nichtmitglieder möglich ist. Ärzte und Assistenzpersonal sind herzlich eingeladen.
Für Mitglieder ist die Teilnahme an den Kongressen kostenfrei.
Die AADI wertet mit neuen Themen ihr Kongressprogramm 2015 auf
Mit einem überarbeiteten und inhaltlich aufgewerteten Kongresskonzept geht die AADI e.V. ins neue Kongressjahr. Neue Themenschwerpunkte und erstmals auch AADI-eigene Zertifizierungen machen das Programmangebot attraktiv und sollen den steigenden Anforderungen der täglichen Praxis gerecht werden.
„Wir sollten die Erkenntnisse anderer Fachgebiete verstärkt in ganzheitlichedermato-ästhetische Behandlungsstrategien einbinden. Deshalb wollen wir über den Tellerrand hinausschauen und freuen uns mit interessantem Programm auf Sie in Nürnberg.“
Die ästhetische Medizin, wichtiger Baustein der Dermatologie von heute, ist ein elementarer Teil der gesamten Anti-Ageing-Medizin. Die Dermatologie sollte in befruchtendem Austausch mit anderen Fachgesellschaften stehen und deren Erkenntnisse in Behandlungsstrategien sinnvoll integrieren. Die AADI will künftig noch stärker über den dermatologischen Tellerrand hinausschauen und unter Einbeziehung von Experten anderer Fachgebiete wie der Endokrinologie, der Orthopädie oder der inneren Medizin relevante Aspekte zum Thema „gesund und fit älter werden“ berücksichtigen.
„Jung erhalten“ im Fokus
Beim 32. AADI-Kongress am 27./28. März 2015 im Maritim-Hotel in Nürnberg steht das „Well-Ageing“ mit neuen Aspekten im Fokus. In zertifizierten Workshops werden Top-Experten anderer Fachgebiete Behandlungsoptionen aufzeigen, die auch für den Dermatologen relevant sein können, beispielsweise die orthomolekulare Infusionstherapie.

Der Vorstand der AADI verspricht ein spannendes Programm: Dr. Hanspeter Prieur (Vorsitzender),
Dr. Anne Hundgeburth, Dr. Gerhard Sattler (beide Stellvertreter).
Auch der alternde Mann soll künftig stärker Berücksichtigung finden und erstmals werden bei der AADI endokrinologische Aspekte sowie diagnostische und therapeutische Optionen diskutiert. Das Thema Stress und Burnout gehört ebenfalls in die übergreifende Betrachtung und wird aufgegriffen.
Klassische Themen wie Gesichts- und Body-Contouring, Botox-Update und Injektionslipolyse stehen natürlich auch auf dem Programm und anerkannte Top- Experten wie z. B. Dr. Gerhard Sattler und Dr. Michael Weidmann sorgen für aktuelle Updates.
Internet-Fragen sowie Pro und Contra zum Facebook-Auftritt für Praxis und Institut bieten Zündstoff und versprechen spannende Diskussionen. Traditionell runden aktuelle Rechts- und Steuerrecht-Fragen das AADI-Programm ab.
AADI-Zertifizierungen werten auf
Neu sind besondere AADI-eigene Zertifikate, die dem besonderen Stellenwert spezieller Workshops Rechnung tragen sollen. Sie sollen als anerkannter Qualitätsnachweis gelten und die Position des Arztes gegenüber Kollegen, Patienten und im Streitfall auch gegenüber Versicherungen stärken.
Zertifizierte Kurse werden nicht nur für Ärzte (z. B. Mikronährstoff-Therapie, Optimierung von Volumen und Hautqualität, minimalinvasive Therapien usw.), sondern auch für nichtmedizinisches Assistenzpersonal wie MFAs und Kosmetikerinnen angeboten (Laserschutz, Kombi-Peels).
Qualifizierung des Assistenzpersonals
Traditionell schaut die AADI auch bei der ständigen Fortbildung des Praxispersonals nach vorne. So sollen neben den Updates zu delegierbaren Behandlungen in der ästhetischen Dermatologie auch Erfordernisse der täglichen Praxis nicht zu kurz kommen. Beispielsweise hat die AADI die von der Berufsgenossenschaft geforderte jährliche Laserschutz-Unterweisung als festen Bestandteil ins Programm aufgenommen. Sie ergänzt die inzwischen gut angenommenen Laser-Basiskurse in optimaler Weise.
Weitere Themen für MFAs und Kosmetikerinnen sind u. a. Updates zur Aknebehandlung, Entfernung von Tätoos und Optimierung von Gesichtsvolumen und Bodycontouring. Praxisnahe Themen wie Internet für die Praxis und Facebook-Präsenz runden das vielseitige Programm ab.
Wie machen es die Kollegen?
Inzwischen ist es guter und netter Brauch, dass sich AADI-Mitglieder am Nachmittag des Vortages des Kongresses in der Praxis oder dem Institut eines ortsansässigen Mitglieds treffen und vor Ort und am konkreten Beispiel praktische Vorgehensweisen diskutieren.
Dieser Austausch auf freiwilliger Basis hat sich als sehr befruchtend und informativ erwiesen. Die AADI ist ihren Mitgliedern ausgesprochen dankbar, dass sich immer wieder Kolleginnen und Kollegen finden, die für interessierte Kongressteilnehmer ihre Türen öffnen und bereit sind, offen über Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken, sowie über ihre besonderen Erfolge zu sprechen und sich austauschen. Dieser Programmteil des Kongresses ist auf AADI-Mitglieder beschränkt.
Auch Nichtmitglieder willkommen
Die AADI möchte darauf hinweisen, dass die Teilnahme an den zweimal jährlich stattfindenden Kompetenzseminaren auch für an der Thematik interessierte Nichtmitglieder möglich ist. Ärzte und Assistenzpersonal sind herzlich eingeladen. Für Mitglieder ist die Teilnahme an den Kongressen kostenfrei. Nähere Informationen und Details zum Programm unter www.aadi.de oder über die AADI-Geschäftsstelle.
Weitere Informationen:
AADI e.V.
Donnersbergring 18
D-64295 Darmstadt
Tel. 06151 10123-0
info(at)aadi.de
www.aadi.de

AACSM – JAHRESKONGRESS 2014
„DIE NASE IM MITTELPUNKT – RHINOPLASTIK, NEUES AUS DIVERSEN FACHGEBIETEN, SOWIE PSYCHOLOGIE UND RECHTSFRAGEN.
Datum:
17. – 19. Oktober 2014 / Baden-Helenental
Wissenschaftl.Leitung:
em. Prim. Dr. Robert Pavelka
Veranstaltungsort:
Seminarhotel Krainerhütte
Hinweis:
Veranstaltung approbiert mit 21 Punkten
Ästhetische Korrekturen der Nase gehören aufgrund der Komplexität des Organs am Beginn der oberen Atemwege zu den herausforderndsten Eingriffen der ästhetischen Chirurgie. Neben der Verbesserung des Aussehens muss die Atmungsfunktion erhalten bleiben oder sogar verbessert werden. Die Nase darf aber nicht isoliert betrachtet werden. Sie muss sich harmonisch ins gesamte Gesicht einfügen. Ihre knöcherne Basis im Mittelgesicht ist ebenso zu berücksichtigen, wie die Hautbedeckung und Schleimhautauskleidung. Nicht-operative Methoden wie Filler und Botox haben auch einen Stellenwert bekommen.
Deshalb ist das Ziel dieses Kongresses, den Erfahrungsaustausch der beteiligten Fachdisziplinen – HNO, Kieferchirurgie, plastische Chirurgie, Dermatologie – zu fördern und voneinander zu lernen.
Gerade bei der Nasen- und Gesichtsveränderung spielen psychologische und sozio-kulturelle Aspekte eine große Rolle. Es werden Fehlentwicklungen der ästhetischen Chirurgie ebenso beleuchtet wie Körperformstörungen und Schönheitsoperationen bei 16-18 jährigen erörtert.
Breiter Raum wird auch den Rechtsfragen über die Haftung, Versicherung und Internetauftritten gewidmet.
In diesem Sinn laden wir Sie ein, zu einem interessanten, spannenden Kongress ins Helenental bei Baden zu kommen, bei dem auch der Erholungswert im Wellness-Bereich des 4**** Hotels oder – besonders für die Begleitpersonen – bei Wanderungen in den Herbstwäldern nicht zu kurz kommt.
em. Prim. Dr. Robert Pavelka, Facharzt für HNO
Präsident der AACMS
Zimmerreservierung
Mit Angabe: AACSM-Kongress:
frontoffice@krainerhuette.at Tel-Nr.: 02252 44511
www.krainerhuette.at
Weitere Informationen:

AADI – 31. Kompetenzseminar in Berlin
Die Planung für die Fortbildung am 20. September in Berlin ist nahezu abgeschlossen. Für viele interessante Themen konnten erfahrene Experten gewonnen werden.
Folgende Schwerpunktthemen sind als Workshops u.a. vorgesehen:
- Optimierung der Kinn-Region
- Update Lasertherapie und Laserschutzkurs I + II
- Kryolipolyse
- Mikroneedeling
- Erfolgreiches Peeling bei Melasma
- Permanent Make-up
- Weitere sind in der Planung…
Für die Vortrags-Session sind neben ergänzenden Vorträgen zu den Workshops folgende Themen geplant:
- Problemzonen Arme und Beine
- USA-Trends – Was ist wichtig?
- Fadenlift
- Melasma-Behandlung
- Sinn und Unsinn teurer Kosmetika
- Aktuelle Steuer- und Rechtsfragen
- Patientenführung
- Fotodokumentation
Am Freitag, den 19. September finden bereits zwei Satelliten-Veranstaltungen statt:
1. Satelliten-Seminar:
„Mein Erfolgsrezept“ mit Dr. Tanja Fischer.
Ort: Haut- und Lasercentrum Potsdam.
2. Satelliten-Seminar
Institutsgründungsseminar „Was sollte ich bei einer Institutsgründung bedenken?“
Ort: Tagungshotel Grand Hotel Esplanade, Berlin
Alle Mitglieder der AADI sowie sonstige Interessierte Ärzte sind mitsamt ihrem nichtärztlichen Assistenzpersonal herzlich ins Grand Hotel Esplanade in Berlin eingeladen.
Weitere Informationen:
www.aadi.de